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„Dann ist Putins Macht gefährdet“: Ehemaliger Diplomat erklärt, wann Moskau zu Frieden bereit wäre

19.05.2025, 06:35 Uhr
Diplomat Rüdiger von Fritsch war 2014 an Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin beteiligt.

© ARD/Thomas Ernst Diplomat Rüdiger von Fritsch war 2014 an Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin beteiligt.

Als ehemaliger deutscher Botschaft in Russland war Rüdiger von Fritsch 2014 an Verhandlungen mit Wladimir Putin nach der Annexion der Krim beteiligt. Bei "Caren Miosga" sprach der erfahrene Diplomat über die Chancen, durch Verhandlungen den Frieden in der Ukraine wiederherzustellen.

Dazu müsse Putin erst in eine besondere Notlage gebracht werden, meint von Fritsch. Erst wenn er nicht mehr die finanziellen Mittel habe, sich die Zustimmung seines Volkes zu erkaufen, sei der Kremlchef dazu gezwungen, sich ernsthaft auf diplomatische Gespräche einzulassen. Deswegen müsse der Westen geschlossen sein und standhaft bleiben, bis Putin in die Enge getrieben ist.

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