Schatzsuche von Joko und Klaas: 33-Jähriger findet Koffer mit einer Million Euro

Freiberg - Am Dienstagabend wurde es ernst im TV: Joko Winterscheidt und Klaar Heufer-Umlauf versteckten einen Koffer mit einer Million Euro. Ein junger Mann konnte den geheimen Ort als erstes erreichen und den Koffer öffnen.

Es war ein aufregender TV-Moment, den es so wohl noch nie gegeben haben dürfte: Am Dienstagabend wurde die Sendung "Joko & Klaas gegen ProSieben" plötzlich unterbrochen und live in einen Transporter geschaltet. In dem befand sich zu dem Zeitpunkt seit längerer Zeit Moderator Joko Winterscheidt - mit einem Koffer, in dem eine Million Euro gelagert werden.

Aber von vorne: Bei dem Format "Joko & Klaas gegen ProSieben", von dem am 14. November die vorerst letzte Folge des Jahres lief, spielen die beiden TV-Stars in mehreren Runden um 15 Minuten Sendezeit auf ProSieben. Zum ersten Mal einigten sich die beiden mit ProSieben darauf, insgesamt 30 gewonnene Minuten auf sechs Tage aufzuteilen.

Seit vergangenem Mittwoch liefen um 20.15 Uhr rund fünf Minuten, in denen das Duo verschiedene Rätsel vorstellte. In jedem einzelnen mussten Zahlen erraten werden, die am Ende einen Längen- und einen Breitengrad ergaben. Im Internet entwickelte der Sachverhalt daraufhin ein Eigenleben - zahlreiche Zuschauer zerbrachen sich die Köpfe und diskutierten über die Lösungen, denn hinter den Koordinaten steckte ein Ort, an dem besagter Koffer am Dienstagabend versteckt sein sollte.

Aufregender Moment für Zuschauer und Moderator

Am 14. November gab es dann das letzte Rätsel, sowie einen Zahlencode zum Öffnen des Koffers. Als erster vor Ort war dann der 33-jährige Tobias, der die Tür des Transporters aufriss und mit zitternden Händen versuchte, den Koffer zu öffnen. Auch Winterscheidt wirkte sichtlich aufgeregt, sprach dem jungen Mann aber gut zu, sodass dieser den Koffer schließlich öffnen konnte und jetzt stolzer Besitzer von einer Million Euro ist.

Was ganz besonders während der ganzen Aktion war: Joko und Klaas forderten ihre Zuschauerinnen und Zuschauer dazu auf, sich bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zu registrieren. Das Ziel lag hier bei 10.000 Neuregistrierungen. Am Dienstagabend verkündete Heufer-Umlauf dann die überragende Zahl: Über 38.000 Personen hatten sich bis zu dem Zeitpunkt bei der DKMS neu registriert.