Einschaltquoten

ZDF-Krimis vor RTL-Tanzshow

4.3.2023, 10:09 Uhr
Chris Harms von Lord Of The Lost beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2023.

© Rolf Vennenbernd/dpa Chris Harms von Lord Of The Lost beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2023.

Jede Woche wieder: Die Krimis des ZDF haben am Freitagabend zur besten Sendezeit die meisten Zuschauer versammelt. Ab 20.15 Uhr sahen im Schnitt 5,72 Millionen Menschen die Folge "Unter Druck" aus der Serie "Der Staatsanwalt" (19,9 Prozent), ab 21.15 Uhr verfolgten im Schnitt 4,71 Millionen (17,0 Prozent) die Episode "Ménage-à-trois" aus der Serie "SOKO Leipzig".

"Let's Dance" hielt im Kampf um die Zuschauergunst ganz gut mit: Die RTL-Tanzshow knackte mit der zweiten regulären Folge aber nicht nochmal die 4-Millionen-Marke. Durchschnittlich 3,96 Millionen Zuschauer sahen die fast vierstündige Show, was 16,8 Prozent entsprach.

Das ARD-Drama "Käthe und ich: Freundinnen für immer" erreichte 3,09 Millionen (10,8 Prozent), ProSieben mit der US-Komödie "Bad Spies" mit Mila Kunis 1,13 Millionen (4,1 Prozent), die Sat.1-Spielshow "Mein Mann kann – Geschwister Spezial" 1,00 Millionen (3,7 Prozent).

Vox hatte ebenfalls 1,00 Millionen Zuschauer mit der Dokusoap "Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt" - wegen kürzerer Dauer aber einen ausgewiesenen Marktanteil von 3,6 Prozent.

Das Sci-Fi-Actiondrama "Terminator – Die Erlösung" aus dem Jahr 2009 holte für RTLzwei 780 000 Menschen vor den Bildschirm (2,8 Prozent), die Serie "Navy CIS" für Kabel eins ebenfalls (2,7 Prozent wegen kürzerer Dauer).

Den experimentell von der ARD spät programmierten Eurovision-Song-Contest-Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" schalteten ab 22.20 Uhr im Schnitt 1,98 Millionen im Ersten ein (11,3 Prozent). Als Sieger wurde gegen halb eins morgens die Hamburger Dark-Rock-Band Lord of the Lost gekürt ("Blood & Glitter").

Zum Vergleich der TV-Quote: Die "heute-Show" ab 22.30 Uhr im ZDF schalteten etwa 3,89 Millionen ein (17,6 Prozent).