Achtung: Amt warnt vor Betrugs-SMS mit vermeintlich fälligen Steuer-Nachzahlungen

München - Aktuell erhalten Bürgerinnen und Bürger häufig SMS, in denen ein ausstehender Betrag vom Finanzamt angemahnt wird. Wenn der Betrag nicht gezahlt werde, drohen die Absender mit dem Gerichtsvollzieher. Das steckt dahinter.

Das Bayerische Landesamt für Steuern warnt vor Textnachrichten per SMS. Die Absender schreiben, dass die ausstehende Steuerforderung in Echtzeit an das Finanzamt überwiesen werden solle. Gedroht wird mit der Pfändung des Hausrats durch den Gerichtsvollzieher.

Textnachrichten sofort löschen

Die Steuerverwaltung fordert jedoch niemals Informationen zu Bankdaten per SMS an. Mitteilungen über Nachzahlungen werden von den Finanzämtern zudem ausschließlich per Post beziehungsweise per Elster übermittelt. Das Bayerische Landesamt für Steuern rät daher, solche Textnachrichten sofort zu löschen.

Zudem sollten niemals Links angeklickt werden, bei denen nicht sicher ist, ob diese aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Auch persönliche Daten sollten niemals angegeben werden.

Franken

21.1.2023, 15:34 Uhr Betrugsmasche

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Von Hannah Feldmann