Das ändert sich 2021 für Autofahrer 9 Bilder 31.10.2020, 17:09 Uhr Elektroautos werden stärker gefördert, schwere Verbrenner dagegen tendenziell teurer: Auch 2021 müssen sich Autofahrer wieder auf zahlreiche Änderungen einstellen. Hier kommt der Überblick. 1 / 9 Home-Office hin oder her: Auch in Corona-Zeiten muss man immer wieder am Arbeitsplatz im Unternehmen auftauchen. Da dürfte es alle Pendler freuen, dass die Pendlerpauschale 2021 steigt: Ab dem 21. Kilometer können künftig 35 Cent pro Kilometer abgesetzt werden. Bisher sind es 30 Cent. Eine Garantie gegen Stau auf der Fahrt ist leider nicht enthalten. © Stefan Hippel, NNZ 2 / 9 Die Berechnung der Kfz-Steuer ändert sich ebenfalls 2021. Eine etwas größere Rolle als bisher wird dabei künftig der CO2-Ausstoß spielen. Die Bundesregierung will damit den Absatz schwerer Modelle erschweren, den sparsamerer Modelle fördern. Umweltschützer zweifeln allerdings daran, dass der Effekt besonders groß ausfallen wird. © Audi AG, dpa-tmn 3 / 9 Zum Tüv muss man 2021 natürlich auch wieder - und zwar alle, die eine gelbe Plakette auf dem Nummerschild kleben haben. Diese läuft im nächsten Jahr nämlich ab. © Uwe Anspach, dpa-tmn 4 / 9 Bereits mit dem Corona-Konjunkturpaket im vergangenen Jahr beschlossen hat die Bundesregierung, die staatlichen Kaufprämien für Elektroautos und Plug-in-Hybride zu verdoppeln. Offiziell in Kraft tritt das 2021 - rückwirkend für Erstzulassungen ab dem 4. Juni 2020. © Julian Stratenschulte, dpa 5 / 9 Die Verbreitung von Digitalradios steigt langsam, 2021 soll es den nächsten Schub geben. Ab dann müssen alle Radios in Neufahrzeugen in der Lage sein, DAB+ zu empfangen. © Jens Kalaene 6 / 9 BAB ist die Abkürzung für Bundesautobahn - faktisch zuständig dafür waren bisher aber die Länder. Das ändert sich mit 2021, der Bund übernimmt. Das passt dann auch endlich zum Namen. © Boris Roessler, dpa 7 / 9 Ab 1. Januar 2021 gilt für neu zugelassene Motorräder die Abgasnorm 5. Und zwar inklusive der 125er-Maschinen. © Robert Michael, dpa 8 / 9 Apropos Abgasnorm: Etwas strenger wird auch das Messverfahren zur Bestimmung der Schadstoff-Emissionen. Pkw dürfen dann im sogenannten RDE-Test das eineinhalbfache des Laborgrenzwerts bei Stickoxiden nicht überschreiten. © Jan Woitas 9 / 9 So es die Corona-Reisebeschränkungen erlauben, ist natürlich auch Österreich 2021 wieder eine Reise wert. Nicht neu ist, dass man dafür als Autofahrer einen Autobahnvignette braucht. Neu aber sind die Preise: 92,50 Euro sind es für die Jahresvignette, 27,80 Euro für die Zwei-Monats-Vignette und 9,50 Euro für die Zehn-Tages-Vignette. © ADAC SE, obs Verwandte Themen Mobilität in der Region