Möglichkeit der Altersvorsorge

Die Immobilie in Rente umwandeln: Verbraucherzentrale in Nürnberg klärt über Vor- und Nachteile auf

vnp

19.9.2023, 11:09 Uhr
Damit es im Alter entspannt ist, sollte man rechtzeitig mit seiner privaten Altersvsorsorge beginnen. (Symbolbild)

© Thomas Warnack/dpa/dpa-tmn/Archivbild Damit es im Alter entspannt ist, sollte man rechtzeitig mit seiner privaten Altersvsorsorge beginnen. (Symbolbild)

Der einst als sorgenfrei geplante Lebensabend droht bei vielen Seniorinnen und Senioren zu platzen. Denn trotz abbezahlter Immobilie und damit großen Vermögenswerten fehlt vielen älteren Hauseigentümern das Geld für eine energetische Sanierung, die Erfüllung eines Lebenstraums oder schlicht für die Aufbesserung der Rente.

Das in der Immobilie steckende Kapital zu nutzen und trotzdem in der eigenen Immobilie zu bleiben – das ist die Idee der Immobilienverrentung.Verständlich, dass viele auf den ersten Blick begeistert sind: "Mittlerweile gibt es viele, ganz unterschiedlich ausgestaltete Angebote", sagt Susanne Götz, Rechtsreferentin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Dazu zählen Teilverkauf, Nießbrauch, Leibrente, Seniorenkredit, Rückvermietung und die Umkehrhypothek. "Eigentümer sollten einen solchen Schritt nicht voreilig gehen", sagt Susanne Götz. "Denn mit ihrer Wahl treffen Eigentümer eine weitreichende finanzielle Entscheidung, die auch Risiken birgt."

Wie funktionieren die einzelnen Modelle? Welche Risiken und Nachteile sind zu beachten? Was steckt in den Angeboten? Die Rechtsberatung der Verbraucherzentrale Bayern klärt Verbraucher und Verbraucherinnen umfassend auf und kann bei einer durchdachten Entscheidung unterstützen. Auch individuelle Vertragsangebote können im Gespräch geprüft und besprochen werden.

Die Beratung findet persönlich in München, Nürnberg und Augsburg sowie bayernweit per Video- und Telefonberatung statt. Termine können online oder telefonisch unter 089 552794131 vereinbart werden.

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