Nach Dementi

Extreme Neuerung bei Amazon: So hoch liegt nun der Mindestbestellwert für kostenlosen Versand

Stefan Besner

Online-Redaktion

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16.2.2023, 08:57 Uhr
Wie der Spiegel berichtete, gab es bereits im Januar immer wieder Verwirrung um den Mindestbestellwert. (Symbolbild)

© Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/ZB Wie der Spiegel berichtete, gab es bereits im Januar immer wieder Verwirrung um den Mindestbestellwert. (Symbolbild)

Der Amazon-Versand ist praktisch und schnell. Und nun auch noch teurer. Nachdem der Versandriese im vergangenen Jahr bereits den Preis für seine Prime-Abonnements nach oben geschraubt hatte, will der Online-Händler nun auch anderen Kunden tiefer in die Tasche greifen. Der Mindestbestellwert, der für kostenfreien Versand erforderlich ist, stieg um 10 Euro.

Auf Verwirrung folgt Anhebung

Wie der Spiegel berichtet, gab es bereits im Januar immer wieder Verwirrung um den Mindestbestellwert, den Nicht-Prime-Kunden in ihrem Warenkorb erreichen müssen, um keine Versandkosten zu zahlen. Zu Beginn waren es 29 Euro, dann 39 Euro - und schließlich wieder 29 Euro. Es war bereits das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, dass Amazon vorübergehend eine solche Umstellung auf seiner Website angezeigt hatte. Der Konzern bezeichnete das Hin und Her damals als Fehler.

Nun wurde aus dem vermeintlichen Fehler Fakt. Der Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen wurde für Kunden ohne Prime-Abo von 29 auf 39 Euro angehoben. Je nach Artikelart und Versandgeschwindigkeit fallen für Bestellungen, die insgesamt weniger als 39 Euro Wert besitzen, Liefergebühren zwischen 2,99 Euro und 9,99 Euro an. Prime-Mitglieder werden indessen weiterhin kostenfrei mit Artikeln aus dem Prime-Sortiment beliefert.

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