Nach langer Suche

Fix! Adidas hat Käufer für Reebok gefunden

12.8.2021, 17:31 Uhr
Adidas hatte Reebok 2006 gekauft. 

© CHRISTOF STACHE Adidas hatte Reebok 2006 gekauft. 

(Platzhalter))Adidas verkauft Reebok an die Authentic Brands Group (ABG). Der Kaufpreis beläuft sich auf 2,1 Milliarden Euro, teilt der Herzogenauracher Sportartikel-Hersteller mit. "Der Großteil des Kaufpreises wird bei Vollzug der Transaktion in bar gezahlt, der Rest setzt sich aus aufgeschobenen und bedingten Gegenleistungen zusammen", heißt es in einer Mitteilung.

Für die Aktionäre von Adidas sind das gute Nachrichten - ein "Großteil des Barerlöses" solle an sie ausgeschüttet werden. Bis es so weit ist, dauert es allerdings noch. Denn vollzogen werden soll der Verkauf im ersten Quartal 2022.

Adidas-Chef zeigt sich "dankbar"

"Wir haben Reebok immer geschätzt und wir sind dankbar für die Beiträge, die die Marke und das dahinter stehende Team für unser Unternehmen geleistet haben", so Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von Adidas. "Wir sind davon überzeugt, dass die Marke Reebok mit diesem Eigentümerwechsel bestens für langfristigen Erfolg positioniert ist." Adidas hatte Reebok 2006 gekauft.

Die ABG mit Sitz in New York hat bereits zahlreiche Beteiligungen im Bekleidungs- und Sportbereich, darunter etwa Forever 21. "Es ist eine Ehre, mit der Fortführung des Erbes von Reebok betraut zu werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für ABG, und wir sind entschlossen, die Integrität, den Innovationsgeist und die Werte von Reebok zu bewahren - einschließlich der Präsenz im stationären Handel", kündigte ABG-Chef Jamie Salter an.

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