Rekorde, Schienen und ein Baby: Zehn Fakten zum Flixbus

20.5.2019, 14:35 Uhr
Daniel Krauss, Jochen Englert und André Schämmlein haben Flibxus im Jahr 2013 gegründet. Eigentlich war es eine Schnapsidee, wie Krauss später erklärt. Als die drei 2011 erfahren hatten, dass die Bundesregierung plante, das Bahnmonopol in Deutschland zu streichen und so den Markt für Fernbusse zugänglich zu machen, wurden sie sofort aktiv. Zuvor hatte Krauss von 2003 bis 2008 in Ansbach Wirtschaftsinformatik studiert. Der Nürnberger André Schwämmlein studierte bis 2007 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftsingenieurwesen.
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Flixbus beginnt als Schnapsidee

Daniel Krauss, Jochen Englert und André Schämmlein haben Flibxus im Jahr 2013 gegründet. Eigentlich war es eine Schnapsidee, wie Krauss später erklärt. Als die drei 2011 erfahren hatten, dass die Bundesregierung plante, das Bahnmonopol in Deutschland zu streichen und so den Markt für Fernbusse zugänglich zu machen, wurden sie sofort aktiv. Zuvor hatte Krauss von 2003 bis 2008 in Ansbach Wirtschaftsinformatik studiert. Der Nürnberger André Schwämmlein studierte bis 2007 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftsingenieurwesen. © Flixbus

Seit einigen Jahren dominiert Flixbus den deutschen Markt, dessen grüne Busse gut 95 Prozent der angebotenen Fahrplankilometer fahren.
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Marktführer in Deutschland

Seit einigen Jahren dominiert Flixbus den deutschen Markt, dessen grüne Busse gut 95 Prozent der angebotenen Fahrplankilometer fahren. © privat

Flixbus besitzt selbst keine Busse, sondern kümmert sich um die Vermittlung der Fahrten, Marketing, Vertrieb, Netzplanung und Betriebssteuerung.
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Keine eigenen Busse

Flixbus besitzt selbst keine Busse, sondern kümmert sich um die Vermittlung der Fahrten, Marketing, Vertrieb, Netzplanung und Betriebssteuerung. © snapshot-photography/ T.Seeliger, imago/Seeliger

Flixbus verbindet aktuell mehr als 2000 Ziele in 28 Ländern.
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Grüne Busse in 28 Ländern

Flixbus verbindet aktuell mehr als 2000 Ziele in 28 Ländern. © Arne Dedert (dpa)

Laut Firmenangaben waren allein im Jahr 2018 mehr als 45 Millionen Fahrgäste mit dem Flixbus unterwegs. Ein Zuwachs von 12,5 Prozent gegenüber 2017.
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45 Millionen Fahrgäste in einem Jahr

Laut Firmenangaben waren allein im Jahr 2018 mehr als 45 Millionen Fahrgäste mit dem Flixbus unterwegs. Ein Zuwachs von 12,5 Prozent gegenüber 2017. © dpa

Im Mai 2018 hat der größte deutsche Fernbus-Betreiber den kleineren Konkurrenten Eurolines vom französischen Transdev-Konzern, einschließlich der nur in Frankreich fahrenden Isilines-Busse, übernommen. In den Jahren zuvor hatte das Unternehmen nach der Fusion mit MeinFernbus unter anderem bereits die vormaligen Konkurrenten Megapus und Postbus übernommen.
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Das Unternehmen wächst und wächst

Im Mai 2018 hat der größte deutsche Fernbus-Betreiber den kleineren Konkurrenten Eurolines vom französischen Transdev-Konzern, einschließlich der nur in Frankreich fahrenden Isilines-Busse, übernommen. In den Jahren zuvor hatte das Unternehmen nach der Fusion mit MeinFernbus unter anderem bereits die vormaligen Konkurrenten Megapus und Postbus übernommen. © Boris Roessler/dpa

Unter dem Namen "Flixtrain" bietet Flixmobility seit März 2018 neben Busfahrten auch Reisen auf der Schiene an.
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Ab auf die Schiene

Unter dem Namen "Flixtrain" bietet Flixmobility seit März 2018 neben Busfahrten auch Reisen auf der Schiene an. © Christian Charisius (dpa)

Im Oktober 2018 lässt Flixbus seinen ersten Elektrofernbus auf deutschen Straßen fahren.
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Alternativer Antrieb

Im Oktober 2018 lässt Flixbus seinen ersten Elektrofernbus auf deutschen Straßen fahren. © Flixbus (dpa)

Hin und wieder gerät der Flixbus auch mit kuriosen Meldungen in die Schlagzeilen. So konnte es eine 24-Jährige, die mit dem Flixbus auf der Strecke München–Berlin unterwegs war, kaum fassen: In die Reihe neben sie setzte sich ein Mann, der plötzlich damit anfing,  vor ihren Augen zu masturbieren. Die Frau war schockiert. Als sie sich beim Busfahrer beschwerte, zeigte der kein Interesse und soll lediglich geantwortet haben: "Ist ja nicht so schlimm, ist halt ein Saubär."
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Mann onanierte in Flixbus

Hin und wieder gerät der Flixbus auch mit kuriosen Meldungen in die Schlagzeilen. So konnte es eine 24-Jährige, die mit dem Flixbus auf der Strecke München–Berlin unterwegs war, kaum fassen: In die Reihe neben sie setzte sich ein Mann, der plötzlich damit anfing, vor ihren Augen zu masturbieren. Die Frau war schockiert. Als sie sich beim Busfahrer beschwerte, zeigte der kein Interesse und soll lediglich geantwortet haben: "Ist ja nicht so schlimm, ist halt ein Saubär." © Jan Woitas (dpa)

Am 8.Mai 2019 ist ein Flixbus gerade auf seinem Weg von Barcelona nach Brüssel, als unterwegs plötzlich ein Baby das Licht der Welt erblickt. Das erste Flix-Bus-Baby ist geboren. Das Unternehmen spendiert dem Mädchen zu diesem Anlass Freifahrten bis zu seinem 18. Geburtstag.
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Baby an Bord

Am 8.Mai 2019 ist ein Flixbus gerade auf seinem Weg von Barcelona nach Brüssel, als unterwegs plötzlich ein Baby das Licht der Welt erblickt. Das erste Flix-Bus-Baby ist geboren. Das Unternehmen spendiert dem Mädchen zu diesem Anlass Freifahrten bis zu seinem 18. Geburtstag. © grundeinkommen

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