Geschirrspülmaschine
Der Maschine den Abwasch zu überlassen, ist bequemer – und obendrein in aller Regel günstiger als das Spülen per Hand. Trotzdem verbraucht ein Geschirrspüler etwa 245 Kilowattstunden im Jahr, für einen Drei-Personen-Haushalt sind das um die 70 Euro. Um Energie einzusparen, gilt: Möglichst immer voll abfahren lassen und das Geschirr nicht vorspülen: weil das zusätzliche Energie (Warmwasser) braucht, aber auch, weil es die Wirkung des Reinigungsmittels hemmt. In dem Geschirrspülmittel sind bestimmte Enzyme enthalten, die sich an die Lebensmittelreste haften und sie dann in kleinste Partikel zerlegen. Werden die Essensreste vorher manuell entfernt, können sich die Enzyme nicht festsetzen und ihre Reinigungswirkung entfalten, erklärt etwa der Geschirrspülmittelhersteller Procter & Gamble. Außerdem kann es lohnen, die Spülmaschine an die zentrale Warmwasserversorgung anzuschließen. Die meisten hängen am Kaltwasseranschluss unter dem Spülbecken. Wer sein Wasser nicht elektrisch erwärmt, sondern etwa Fernwärme, eine Solaranlage oder eine Pellets-, Gas- oder Öl-Zentralheizung nutzt, kann den Verbrauch seines Geräts um bis zu 50 Prozent reduzieren. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Spülmaschine reinigen können.
© Christin Klose, dpa-tmn