Oberpfalz Neumarkt

Großeinsatz in Berching: Frachtschiff kollidiert mit Uferbefestigung

Taucher im Einsatz

Großeinsatz am Main-Donau-Kanal: Frachtschiff rammt Uferbefestigung und schlägt leck

18 Bilder, Text von rif

Ulrike Federov

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3.12.2022, 11:00 Uhr

Alarm für die Rettungskräfte am Samstagmorgen: Auf dem Main-Donau-Kanal bei Berching ist ein Frachtschiff mit der Uferbefestigung kollidiert und leck geschlagen. Zahlreiche Einsatzkräfte und Taucher sind vor Ort.

Ursache für die Kollision war ein entgegenkommendes Fahrgast-Schiff, dem der Kapitän des Frachtschiffs ausweichen wollte. 
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Ursache für die Kollision war ein entgegenkommendes Fahrgast-Schiff, dem der Kapitän des Frachtschiffs ausweichen wollte.  © Wolfgang Fellner

Beim Versuch, wieder zurückzulenken, soll sich der Kapitän nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort versteuert haben, so dass er mit dem Bug die Uferbefestigung leicht rammte.
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Beim Versuch, wieder zurückzulenken, soll sich der Kapitän nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort versteuert haben, so dass er mit dem Bug die Uferbefestigung leicht rammte. © Wolfgang Fellner

Das dabei entstandene Leck hat nach ersten Angaben etwa die Größe eines DinA4-Blatts.
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Das dabei entstandene Leck hat nach ersten Angaben etwa die Größe eines DinA4-Blatts. © vifogra

Durch das Loch dringt nach und nach Wasser in den Frachter ein.
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Durch das Loch dringt nach und nach Wasser in den Frachter ein. © vifogra

Für die Sicherung des Schiffs sind am Samstagvormittag mehrere Einsatzkräfte vor Ort. Auch das technische Hilfswerk ist im Einsatz.
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Für die Sicherung des Schiffs sind am Samstagvormittag mehrere Einsatzkräfte vor Ort. Auch das technische Hilfswerk ist im Einsatz. © Wolfgang Fellner

Um eine Wasserverschmutzung zu verhindern, wurden Ölsperren errichtet. Taucher untersuchen das Schiff unter Wasser.
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Um eine Wasserverschmutzung zu verhindern, wurden Ölsperren errichtet. Taucher untersuchen das Schiff unter Wasser. © vifogra

Die Entscheidung, ob eine Spezialfirma aus Würzburg anreisen soll, stehe noch aus. Aufgrund der hohen Kosten müsse geklärt werden, ob der Schiffseigner diese übernimmt.
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Die Entscheidung, ob eine Spezialfirma aus Würzburg anreisen soll, stehe noch aus. Aufgrund der hohen Kosten müsse geklärt werden, ob der Schiffseigner diese übernimmt. © vifogra

Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. 
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Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.  © vifogra

Mit zwei Pumpen, die 1600 Liter pro Minute leisten, stabilisierte die Feuerwehr das lecke Schiff.
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Mit zwei Pumpen, die 1600 Liter pro Minute leisten, stabilisierte die Feuerwehr das lecke Schiff. © vifogra

Die Wasserwacht bereitet sich darauf vor, das Schiff zu untersuchen.
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Die Wasserwacht bereitet sich darauf vor, das Schiff zu untersuchen. © Wolfgang Fellner, NNZ

Die Wasserwacht bereitet sich darauf vor, das Schiff zu untersuchen.
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Die Wasserwacht bereitet sich darauf vor, das Schiff zu untersuchen. © Wolfgang Fellner, NNZ

Ein cooler Job: Andererseits ist das Wasser fünf Grad warm, die Außentemperatur liegt bei einem Grad.
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Ein cooler Job: Andererseits ist das Wasser fünf Grad warm, die Außentemperatur liegt bei einem Grad. © Wolfgang Fellner, NNZ

Über diese Schläuche wurde das Wasser aus dem Schiff gepumpt.
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Über diese Schläuche wurde das Wasser aus dem Schiff gepumpt. © Wolfgang Fellner, NNZ

Die Panther: Das Frachtschiff hat 700 Tonnen Raps geladen.
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Die Panther: Das Frachtschiff hat 700 Tonnen Raps geladen. © Wolfgang Fellner, NNZ

Im trüben Kanalwasser war nur noch das Licht der Lampe des Tauchers zu sehen.
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Im trüben Kanalwasser war nur noch das Licht der Lampe des Tauchers zu sehen. © Wolfgang Fellner, NNZ

Auf einem Block malte der Taucher nach der Rückkehr die Umrisse des Lecks auf.
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Auf einem Block malte der Taucher nach der Rückkehr die Umrisse des Lecks auf. © Wolfgang Fellner, NNZ

Das Rote Kreuz stellte schließlich ein Zelt auf, damit sich die Rettungskräfte immer wieder aufwärmen konnten.
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Das Rote Kreuz stellte schließlich ein Zelt auf, damit sich die Rettungskräfte immer wieder aufwärmen konnten. © Wolfgang Fellner, NNZ

Zack, und schon steht es.
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Zack, und schon steht es. © Wolfgang Fellner, NNZ