Bürgermeister Joachim Lang tritt wieder an

LEINBURG - Das Ergebnis hätte nicht besser sein können: Alle 30 anwesenden FWG-Mitglieder sprachen sich im Gasthaus „Belle“ in Leinburg dafür aus, dass der amtierende Bürgermeister Joachim Lang bei den Wahlen am 4. September 2011 erneut antritt.

Sie machten mit ihrem Votum deutlich, dass der alte auch der neue Bürgermeister für Leinburg sein soll. Dass ihm alle anwesenden Mitglieder des Ortsverbandes das Vertrauen aussprachen und ein anderer Kandidat gar nicht erst zur Debatte stand, zeige die große Geschlossenheit im FWG-Ortsverband Leinburg, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Wir sind mit deiner Arbeit in den vergangenen sechs Jahren sehr zufrieden“, lobte die 2. Vorsitzende des Ortsverbandes und Gemeinderätin Margit Dickas den Bürgermeister. „Du hast mit deiner besonnenen Art viele Aufgaben gelöst und die Gemeinde weiter nach vorne gebracht.“

Lang sei „ein bürgernaher und engagierter Bürgermeister“, der immer ein offenes Ohr für alle Bewohner habe, tüchtig und geduldig sei und lieber zusammenführe, als zu polarisieren. Dickas erwähnte einige Projekte, die in den vergangenen Jahren abgeschlossen oder angefangen werden konnten. So zum Beispiel der Kreisverkehr in Diepersdorf und die neue Straße ins dortige Industriegebiet.

Auch den Kinderkrippenneubau und die Sanierung des Kindergartens in Leinburg führte sie an. Nicht zu vergessen die Neuausweisung von Baugebieten. Lang zeigte sich in seinen Dankesworten stolz darauf, dass seit seinem Amtsantritt fast 1,2 Millionen Euro an Schulden abgebaut werden konnten und trotzdem viele Maßnahmen umgesetzt worden seien.

Hier verwies er auf das gute Miteinander im Gemeinderat und die reibungslose Zusammenarbeit mit der Verwaltung.

Er zeigte sich zuversichtlich, dass unter den derzeitigen Vorzeichen auch die anstehenden Pflichtaufgaben, vor allem im Bereich der Infrastruktur und des Kanalbaus, abgearbeitet werden können. „Auch andere Projekte, wie den Umbau der ,Alten Schule‘ in Leinburg oder den Ausbau der Radwege werden wir nicht aus den Augen verlieren“, so der Bürgermeister zum Abschluss.