Baustellen-Boom: Auf diesen Autobahnen droht 2019 Stau

18.9.2018, 05:48 Uhr
Auf der A6 bei Schwabach wird man sich auch 2019 noch durch die Baustelle zwängen müssen. 2020 könnte dann gleich beim westlich anschließenden Abschnitt mit dem Ausbau begonnen werden.

© Gerner Auf der A6 bei Schwabach wird man sich auch 2019 noch durch die Baustelle zwängen müssen. 2020 könnte dann gleich beim westlich anschließenden Abschnitt mit dem Ausbau begonnen werden.

Los geht 2019 der Ausbau der A3, die auf 71 Kilometern zwischen den Autobahnkreuzen Fürth/Erlangen und Biebelried auf sechs Spuren verbreitert wird. Die Autobahn wird hier von einem privaten Investor gebaut und mindestens 30 Jahre lang betrieben. Probleme gibt es derzeit allerdings mit dem Abschnitt bei Geiselwind, der eigentlich schon längst fertig sein sollte, derzeit aber noch weit davon entfernt ist (mehr dazu in der Bildergalerie).

Noch einmal deutlich intensivieren wird sich 2019 der Ausbau der A73 südlich von Nürnberg. Schon in diesem Jahr standen bei Nürnberg-Zollhaus und -Königshof viele im Stau. Die Hauptfahrbahnen sind allerdings erst ab dem kommenden Jahr an der Reihe. Dann wird es in jede Fahrtrichtung zwei deutlich verengte Spuren geben.

Mit großflächigen Rodungen beginnt schon im Oktober der Ausbau des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost bei Fischbach. Die groß angelegte Umgestaltung, die erst Ende 2023 abgeschlossen ist, wird mit 118 Millionen Euro fast doppelt so teuer wie ursprünglich geplant.

Warum dies so ist und zahlreiche detaillierte Informationen zu allen Autobahn-Großprojekten in der Region finden Sie in dieser Bildergalerie:

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