Braucht es einen Publikumsrat?

26.2.2014, 00:00 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem Erlanger Institut für Medienverantwortung und dessen Leiterin Sabine Schiffer diskutierte Christine Horz von der Initiative Publikumsrat mit Walter Oberst vom Fachbereich Medien der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di und dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Horst Arnold. Debattiert wurden die Fragen nach der Verwendung des Rundfunkbeitrags, der Programmgestaltung, der Wahl der Programmverantwortlichen, Art und Zahl der öffentlich-rechtlichen Spartensender sowie dem Mitspracherecht in den Gremien.

Einigkeit herrschte darüber, dass die existierenden Aufsichtsgremien die gesellschaftliche Breite nicht mehr abbildeten – zu viele heute namhafte Gruppen seien nicht vertreten. Wie dies geändert werden könnte, soll eine Folgediskussion in Berlin klären (Ausführlicher Bericht auf der Medien-Seite in dieser Woche).

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