„Frauenpreis“ für den Kanzler

6.11.2013, 14:59 Uhr
„Frauenpreis“  für den Kanzler

Die Amerikanistin Prof. Antje Kley hatte ein wenig Mühe, die Verdienste Schöcks um den diskriminierungsfreien Zugang zu allen Ämtern und Stellen in der Universität auch dort zu würdigen, wo Schöck nicht bereits qua Amt sitzt. So ist er bis zu seinem Ausscheiden Vorsitzender der Kommission Chancengleichheit an der FAU, hat sich in allen relevanten Gremien für die Gleichstellung stark gemacht und war bereits im Jahr 2006 besonders stolz auf die mit seiner Initiative gegründete erste Kinderbetreuungseinrichtung speziell für die Universität.

Antje Kley konnte deshalb auch gutgelaunt zusammenfassen, dass Schöck den Preis „für seinen jahrzehntelangen ebenso engagierten wie erfolgreichen Einsatz für die Familienförderung und Gleichstellung in Wissenschaft und Verwaltung“ erhalte, Schöck während seiner Amtszeit nicht nur alle relevanten Gleichstellungsmaßnahmen an der FAU mitinitiiert habe, sondern stets federführend an deren Umsetzung mitgewirkt habe.

Schöck habe entscheidend daran mitgewirkt, dass die FAU im Bereich Gleichstellungsfragen bayern- und bundesweit eine Avantgarde-Stellung eingenommen habe und im Jahr 2013 als „hervorragendes Vorbild für chancengerechte Hochschulen“ bewertet wurde. Sein Engagement, so Prof. Antje Kley unter großem Beifall, „hat beachtliche Früchte getragen – und trägt sie weit über Ihre Amtszeit hinaus.“

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