Welpentransport gestoppt: Einige Hundebabys könnten sterben

1.3.2014, 08:33 Uhr
Welpentransport gestoppt: Einige Hundebabys könnten sterben

© oh

Ohne Futter, ohne Wasser, vollkommen dehydriert, fanden die Beamten die Tiere vor. Gezüchtet wurden sie in der Slowakei, wo üblicherweise die Muttertiere ohne Pause für die Produktion von Nachwuchs sorgen müssen, der dann einen möglichst hohen Gewinn für die kriminellen Tierhändler abwerfen soll.

Sauerer schätzt die Tiere auf zehn bis zwölf Wochen. Selbstverständlich wurde sofort das Veterinäramt eingeschaltet, das feststellte, dass sie mindestens acht Stunden unversorgt unterwegs waren.

Bei den Katzen handelt es sich um die Rassen Britisches Kurzhaar, bei den Hunden um Chihuahua, Möpse und Malteser. Zwei Tiere sind in so schlechten Zustand, dass sie nicht wie die restlichen im Tierheim in Quarantäne kamen, sondern direkt in die Tierklinik. Ob sie überleben, kann noch nicht gesagt werden. Die Tierbabys können derzeit nicht im Tierheim besucht werden.

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