Sonne, Tanz und Bier: Franken feiern auf dem Walberlafest

29.4.2016, 19:55 Uhr
Sonne, Tanz und Bier: Franken feiern auf dem Walberlafest

© Christian Rothmund

Allein das Bierfass spielte nicht. Bei strahlendem Sonnenschein und erträglichen Temperaturen eröffnete Anja Gebhardt das Walberlafest 2016. Weit mehr Versuche als sonst benötigte Kirchehrenbachs Bürgermeisterin diesmal zum Anstich. Traditionell hatten zuvor die "Stäudla", die Trachtenmädchen, mit ihren fränkischen Volkstänzen für den kulturellen Höhepunkt gesorgt.

 Die "Ehrabocher Musikanten" gaben dazu ein Standkonzert und die "Stäudla"-Trachtengruppe der Kirchehrenbacher Heimatfreunde führte Reigentänze auf. Die Heimatfreunde und Kerwasburschen stellten an der Walburgiskapelle den mit reiner Muskelkraft Maibaum auf. Während am Freitag vor allem Einheimische auf den Berg der Franken am Tor der Fränkischen Schweiz pilgern, werden am Samstag und Sonntag Tausende Besucher aus der ganzen Metropolregion erwartet. Für viele gilt das Walberlafest als eines der schönsten Volksfeste Bayerns.

Der Festbetrieb läuft am Samstag von 10.30 bis 23 Uhr. Am Sonntag, 1. Mai, findet um 9.30 Uhr in der Walburgiskapelle ein Wortgottesdienst statt. Am Sonntagabend ab 18 Uhr beginnen Wirte und Schausteller mit dem Abbau.

Für von auswärts anreisende Gäste ist wichtig zu wissen, dass es wegen Baumaßnahmen auf der Bahnstrecke Forchheim – Ebermannstadt zu Zugausfällen und Schienenersatzverkehr Informationen zu den Fahrplänen, Zugausfällen und Ersatzbussen auch unter www.bahn.de und unter www.vgn.de

Autofahrer sollten beachten, dass in Kirchehrenbach die Auffahrt ab dem Gasthaus "Zum Walberla" gesperrt ist. Parkmöglichkeiten gibt es gegenüber dem Restaurant und am Bahnhof. Zur Verfügung stehen außerdem "Shuttle-Taxis", die von den Haltestellen Bahnhof, Dorfplatz, Tankstelle und Landkreisparkplatz in regelmäßigen Abständen bis zum ehemaligen oberen Parkplatz und zurück verkehren; Preis für vier Personen acht Euro, zwölf Euro für sechs Fahrgäste.

Bitte beachten: Das Walberla ist ein Naturschutzgebiet, an den Zugängen zum Fest sind die Regeln einzusehen.

 

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