Schachclub Forchheim: Duell im Vogtland

19.10.2016, 17:00 Uhr
Schachclub Forchheim: Duell im Vogtland

© Udo Güldner

Im ersten Duell mit Erfurt hatte es so ausgesehen, als ob die Außenseiter aus Franken als Sieger vom Brett gehen würden. Zu Beginn nötigte Andreas Rupprecht den Tschechen Jan Votava nach elf Zügen ins Unentschieden: „Das macht kein Großmeister gerne.“ Dann ließ Teamchef Manfred Heidrich seinen Gegner Peter Enders ins Unentschieden entwischen. Bei Hans-Jürgen Döres kippte das Match am Ende zugunsten von Heiko Machelett.

Nachdem Vlastimil Jansa gegen Franz Braeuer unentschieden spielte, gaben die Verluste Florian Otts gegen Petr Haba und Jörn Bades gegen Olaf Heinzel den Ausschlag. Neuzugang Lukas Schulz (19) bezwang den Erfurter Kapitän Thomas Casper. Am Ende stand es 3:5 gegen den SC Forchheim.

Gesteigerter Druck

Damit stieg der Druck auf die Denksportler des SC Forchheim. Florian Ott machte mit einem Sieg gegen Carlo Kunze den Vortag vergessen. Einziger Verlierer war Lukas Schulz. Held des Duells wurde Jörn Bade, der für Berthold Bartsch einsprang. Gegen Plauen hatte er in bedenklicher Stellung ein Remisangebot.Dennoch spielte Bade weiter. Sein Triumph über Roland Pfretzschner bedeutete den 4,5:3,5-Gesamtsieg.

Noch ist in Sachen Klassenerhalt für Forchheim alles möglich. Die Aufsteiger SC Erlangen und SK 1869 Passau haben beide Wettkämpfe verloren. Auch der SC Garching hat noch keinen Zähler auf dem Konto. An der Spitze steht der ESV Nickelhütte Aue.

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