„Wir kämpfen bis zuletzt für die Haltestelle“

9.3.2013, 10:00 Uhr
„Wir kämpfen bis zuletzt für die Haltestelle“

© Ralf Rödel

„Wir kämpfen bis zum letzten Atemzug“, zeigt sich der Politiker streitbar. Noch gebe es eine Chance, dass der Haltepunkt in Forchheim-Nord doch noch gebaut werde, auch wenn er bei den aktuellen Planungen der DB ProjektBau nicht vorgesehen sei (wir berichteten). Man wolle auf politischem Wege alles versuchen, dass die Haltestelle, die in den ursprünglichen Plänen der Bahn bis 2011 noch enthalten war, wieder aufgenommen werde. Denn eines sei klar: „Wenn der Bahnhalt jetzt nicht gebaut wird, wird er nicht mehr kommen“, so Nöth.

Um der Forderung weiter Nachdruck zu verleihen, haben die Schulen fleißig weiter Unterschriften gesammelt. In der Berufsschule überreichten nun die stellvertretenden Schulleiter Michael Arnold, Realschule Forchheim, Heinrich Bauer, Fachoberschule, Jürgen Stammberger (Sonderpädagogisches Förderzentrum), Hans Niedermaier, Berufliches Schulzentrum (BSZ), zusammen mit BSZ-Schulleiterin Elisabeth Bräunig über 2500 Unterschriften an Eduard Nöth und Otwin Schneider, Sprecher der Bürgerinitiative „Pro-S-Bahn-Halt Forchheim-Nord“.

Nöth appelliert an alle Bürger, sich noch an der Unterschriftenaktion zu beteiligen. Noch bis zum 19. März wollen alle Beteiligten weiter Unterschriften sammeln. Der Politiker will dann am Mittwoch, 20. März, zusammen mit Otwin Schneider in München die Unterstützer-Listen an den bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil überreichen. Zu dem Treffen habe er auch Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für Bayern, eingeladen. „Dort wollen wir dann unsere Sicht der Dinge nochmals verdeutlichen“, betont er. „Bis dahin wollen wir uns nochmals kräftig ins Zeug legen“, versprechen Nöth und Schneider.

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