Adelheid Seifert

10.3.2012, 10:00 Uhr
Adelheid Seifert

© Hans-G. Esterl

Die CSU-Kandidatin hat kräftig die Werbetrommel gerührt, bei Wahlkampfveranstaltungen und Hausbesuchen. Die Tatsache, dass sie keinen Sitz im Stadtrat hat, sieht die 45-Jährige nicht als Manko — ganz im Gegenteil: der Blick sei dadurch unbelasteter. Seit acht Jahren lebt die alleinerziehende Mutter einer Tochter (23) und eines Sohnes (11) mit ihrer Familie in Zirndorf. Geboren ist die gelernte Krankenschwester, die sich zur Fachwirtin für Sozial- und Gesundheitswesen weitergebildet hat, in Temeschburg an der rumänisch-ungarischen Grenze. „Geborgen und bestens aufgehoben“ fühlt sie sich in der Bibertstadt.

Politisch engagiert sich Adelheid Seifert seit 2008 in der CSU. Eine solidere Finanzpolitik — Stichwort Schuldenabbau — hat sie sich auf die Fahnen geschrieben, dazu unter anderem eine nachfragegerechtere Bauland- und Neubaupolitik sowie mehr Transparenz bei den Entscheidungen im Stadtrat. Soziale Themen liegen ihr besonders am Herzen. Aber, sagt sie, man müsse Projekte, beispielsweise den Ausbau der Kinderbetreuungslandschaft, so planen, dass diese nicht noch von unseren Enkeln abzuzahlen seien.

Eines ist für die CSU-Frau klar: „Es muss sich etwas bewegen“, meint Adelheid Seifert mit Blick auf die politischen Verhältnisse in der Bibertstadt. Als Bürgermeisterin möchte sie „die Leute mitnehmen, es soll sich jeder wiederfinden“.

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