Altenberger Bier bekommt eigene Gaststätte

18.2.2018, 21:00 Uhr
Altenberger Bier bekommt eigene Gaststätte

© Thomas Scherer

"1. Altenberger Brauhaus" prangt in großen Lettern auf dem Wirtshausschild des ehemaligen Gasthauses Zur Eisenbahn, später Dorn Stüberl und dann Lichtblick. Fränkische Spezialitäten wie Schäuferle findet der Gast hier weiterhin. Dazu gibt es Bier der absolut kurzen Wege. An Vielfalt lässt das Sortiment nichts zu wünschen übrig. Bis zu acht Sorten zaubert Braumeister Jürgen Hauenstein in seinem Drei-Hektoliter-Sudwerk.

Sein Handwerk hat er in der Stadtbrauerei Roth gelernt. Nach Jahren in Stuttgart stand er seit 1996 in der Ammerdorfer Brauerei seinen Mann. Jetzt ist er gewissermaßen zu den Wurzeln der Familie zurückgekehrt, denn die Urgroßeltern hatten den Bau der Bibertbahn zum Anlass genommen, ein Wirtshaus zu eröffnen, das jetzt in vierter Generation in die Familienhand zurückkehrt. Und die fünfte Generation steht schon in den Startlöchern. Sohn Eberhard studiert in Weihenstephan Bier- und Gärtechnologie, Tochter Julia, eine angehende Physiotherapeutin, ist mit dem Zapfhahn ebenso vertraut.

Nachdem die Startphase erfolgreich absolviert wurde, haben die Hauensteins nun politische Prominenz eingeladen, damit sie dem 1. Altenberger Brauhaus gewissermaßen ihren Segen gibt. Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber war bei ihrem Auftritt zur Wirtschaftsförderung vor Ort von der umgebauten Gaststube für rund 60 Besucher ebenso begeistert wie von der runderneuerten Küche und der kleinen, aber feinen Braustätte. Landrat Matthias Dießl hatte ein Landkreiswappen als Geschenk mitgebracht und fand die Umsetzung der Idee mit der eigenen Brauereigaststätte ebenfalls gelungen.

Das Altenberger Bier kann man direkt bei der Brauerei auch in Fässern und in ausgefallenen 0,66-Liter-Flaschen kaufen. 

Mehr Informationen über das "1. Altenberger Brauhaus" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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