Das Fürther Schmelzle-Team lässt nichts zu

19.12.2013, 09:31 Uhr
Das Fürther Schmelzle-Team lässt nichts zu

© Zink

Das Fürther Trio belegt weiterhin die Plätze vier bis sechs. Die Landesliga aber bleibt wohl Utopie. Bei den Frauen holte sich die Zweite der HG Zirndorf im Derby gegen den TSV Stein beide Punkte, während der TSV Altenberg nach seiner Niederlage beim ESV Flügelrad auf den letzten Platz abrutschte.

ESV Flügelrad – MTV Stadeln 23:37 (9:16)

Nur zu Beginn hatte der MTV Abstimmungsprobleme in der Defensive, wodurch die Hausherren bis zur 10. Minute beim Stand von 6:6 noch mitgehen konnten. Danach fand man allerdings die richtige Abstimmung und Einstellung zum Spiel, woraufhin sich der MTV sofort um mehrere Tore von den Nürnbergern absetzte. In dieser Phase rannte sich der ESV immer wieder in der konsequenten Deckung fest und verschaffte dem Team von Erwin Tabar mit einigen Fehlern gute Kontermöglichkeiten über die erste und zweite Welle. Durch zwei in der Abwehr abgefangene Bälle erhöhte man gleich zu Beginn der zweiten Hälfte auf 18:9, was den Männern aus der Noris endgültig den Zahn zog.

MTV-Tore: Heidingsfelder 4, Urbasik 1, S. Scheuerer 3, Friedrich 4, T. Scheuerer 3, Rödl 1, Kramer 7/4, J. Scheuerer 5/1, Zöller 3, Meier 6.

HG Ansbach – HG Zirndorf 26:19 (11:8)

In den Anfangsminuten schien vor allem im Angriff zu viel Respekt vor dem Tabellenführer vorzuherrschen. Doch mit zunehmender Spieldauer stabilisierte sich besonders der Abwehrverbund, verstärkt durch einige wichtige Paraden von Keeper Florian Blaßneck, und die Zirndorfer kamen zurück in die Partie. Bis zur Pause verkürzten die Schützlinge von Trainer Laszlo Ferencz nochmals auf drei Tore zum 8:11. In der Pause war aber scheinbar die Spannung verloren gegangen. Einige Tore aus der ersten Welle nach zu hastigen Abschlüssen oder technischen Fehlern sorgten bereits für eine Vorentscheidung in diesem Duell (19:12). Und auch in der Folgezeit hatte man nie mehr den Eindruck, dass die Zirndorfer noch einmal in die Partie zurückfinden könnten. Im Endeffekt war die HGZ an diesem Tag dank einer fürchterlichen zweiten Hälfte doch chancenlos.

HG-Tore: Virag 1, Tomko 2, Zintl 1, Finsterer 1, Urban 2, M. Maußner 2, D. Schmidt 2, M. Schmidt 8/6.

HG/HSC Fürth – 1. FC Nürnberg 31:19 (14:10)

Nur in der Anfangsphase war die Partie ausgeglichen. Doch ab dem 4:4 übernahm die HG/HSC klar das Kommando. Mit einem Zwischenspurt setzten sich die Fürther bis auf 9:4 ab und gaben die Führung nicht mehr ab. Die Gäste kamen zwar noch zweimal bis auf drei Treffer heran, doch mehr ließ das Schmelzle-Team nicht zu.

Nach der Halbzeitpause sorgten die Gastgeber schnell für klare Verhältnisse. Über eine wiederum enorm starke Abwehrleistung kamen sie ins Rollen und spätestens beim Treffer zum 22:11 war die Partie entschieden. Der Rest war dann nur noch so etwas wie „Schaulaufen“.

HG/HSC-Tore: Dimper 5, Persch 4, Döhla 1, Bachmann 2, Gramlich 8, Walk 2, Filipp 9/1.

Frauen:
HG Zirndorf II – TSV Stein 24:17
ESV Flügelrad – TSV Altenberg 26:16

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