Fürth: Großes Kino mit einem kleinen Kleeblatt

Kleines Bonmot: Das O inmitten der Lettern ziert ein Kleeblatt – spätes Zugeständnis an all jene, die sich von der Namensgebung enttäuscht zeigten und sich mehr Fürther Lokalkolorit gewünscht hätten.

Wie berichtet, konnte sich eine fünfköpfige Jury Anfang Juli auf Metroplex, eine Kombination aus Metropolregion und Multiplex, verständigen – nachdem Bauherr Alfred Ach unter den rund 900 Vorschlägen von Lesern der Fürther Nachrichten 50 ausgewählt hatte, die seinen Vorgaben genügten: Positiv besetzt sollte der Name sein, modern und nicht zu lang, überregional tauglich und leicht zu merken.

Wie Ach am Donnerstag auf FN-Anfrage versicherte, liege man mit dem Bau an der Gebhardtstraße im Zeit- wie im Kostenplan, die Eröffnung des Sechs-Säle-Hauses mit 1100 Plätzen werde man deshalb wie angekündigt im November feiern können – „wenn nichts Unvorhergesehenes passiert“, wie der Kinomacher, durch leidige Verzögerungen vorsichtig geworden, hinzufügt.

Derzeit läuft der Innenausbau, auch die großen Glasfronten des Foyers werden bereits angebracht sowie „freundliche, flexible und belastbare Mitarbeiter/-innen“ gesucht.