Fürth: Kino-Eröffnung mit improvisiertem Festakt

19.11.2015, 20:34 Uhr
Fürth: Kino-Eröffnung mit improvisiertem Festakt

© Foto: Ralf Rödel

Der reichlich improvisierte Festakt fügte sich bestens ein in die langwierige und oft turbulente Entstehungsgeschichte des Fürther Kinos, das am Ende rund 6.5 Millionen Euro gekostet hat. Bauherr Alfred Ach erinnerte im Rückblick selbst an „viele Wirrungen“ und eine „lange Durststrecke“. Doch davon wolle er an diesem Tag nicht mehr sprechen. „Wir schauen jetzt in die Zukunft.“

Und die könnte, glaubt man den vorangegangenen Marktanalysen, strahlend werden. Denn Fachleute bescheinigen Fürth darin durchaus das Potenzial für das nun entstandene Multiplex mit seinen sechs Sälen und 1100 Plätzen. Dass es mit 4 K-Projektion, 3 D und im großen Saal auch mit Dolby-Atmos-Ton aufwarten kann, erhöht die Marktchancen; auch ungewöhnlich bequeme Sitze und sehr viel Beinfreiheit sind Attribute, die der Kinokunde von heute zu schätzen weiß.

Positive Resonanz

Ebenso wie eine Gastronomie im Haus – die allerdings im Fall Metroplex laut Alfred Ach erst in zwei Wochen loslegen kann. Die Resonanz der ersten Besucher, die am frühen Abend allerdings zunächst spärlich strömten, fiel dennoch weitgehend positiv aus. Man freue sich, in Fürth endlich ein konkurrenzfähiges Kino auf modernstem Stand zu haben, so der Tenor.

Auch einen wichtigen Fortschritt konnte das Kino schon am Donnerstag vermelden: Über die Homepage (www.metroplex-kino.de) kann man nun auch online Tickets reservieren oder kaufen.

 

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