Gütesiegel für eine Fürther Arztpraxis

4.3.2009, 00:00 Uhr

Der Praxis von Dr. Roland Leger und Dr. Christian von Segnitz wurde das Gütezeichen «ausgezeichnete Patientenversorgung» im Bereich der Therapie chronischer Schmerzen verliehen. Bei dem Gütesiegel handelt es sich um eine Qualitätsmaßnahme der Kassenärztlichen Vereinigung in Bayern, bei der hohe Anforderungen an die Qualifikation der Behandler und an die ganzheitliche Patientenbehandlung gestellt werden.

Nach Angaben der Geehrten werben viele Einrichtungen in der Region mit der Bezeichnung «Schmerztherapie» auf ihren Schildern. Für Patienten entstehe der Eindruck, dass hier eine besondere Qualifikation vorliegt. Die Bezeichnung Schmerztherapie sei jedoch nicht geschützt und könne von jedem Arzt aus jeder Fachgruppe ohne jede weitere Qualifikation zu Werbezwecken genutzt werden.

Einen wesentlichen Hinweis auf die Qualifikation des Arztes in diesem Bereich gebe vielmehr die Zusatzbezeichnung «spezielle Schmerztherapie» auf dem Arztschild. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern stellt besondere Bedingungen, um einem Arzt und Schmerztherapeuten die Erlaubnis zu erteilen, auf hohem Niveau zu behandeln und eine entsprechende Vergütung zu erhalten. So muss der Arzt die personellen und organisatorischen Voraussetzungen der so genannten «Schmerztherapievereinbarung der kassenärztlichen Vereinigung» erfüllen.

Aus dem kleinen Kreis der Ärzte, in Bayern sind es 120, die an der «Schmerztherapievereinbarung» teilnehmen, wird nun mittels des Gütesiegels versucht, Qualität für die Patienten transparent darzustellen.