Püppchen und Waldschrate: Der Faschingszug Mitteleschenbach

7.2.2016, 21:45 Uhr
Die Narren des Faschingszugs Mitteleschenbach heizten dem Publikum ordentlich ein.

© Horst Kuhn Die Narren des Faschingszugs Mitteleschenbach heizten dem Publikum ordentlich ein.

Von aktueller Gemeindepolitik bis hin zu brasilianischem Reggaefelling, Barbiepuppen und einer "Baustellenparty" der Ministranten um Pfarrer Michael Harrer, der die Abrissbirne schwang, reichte das Spektrum der Gruppen und Wagen.

Mit dabei waren die Patengesellschaft Spalt, die "Minnesänger" aus Wolframs-Eschenbach und — ein truer Gast seit Jahren — der Oberhochstatter Carnevalsverein, dessen Aktive mit Schlachtrufen laustark das Interesse auf sich zogen.

Der Gaudiwurm, einer der größten Westmittelfrankens, wartete mit einer riesigen Menge an Süßigkeiten auf. Bonbons, über 1500 Tafeln an Schokolade, Chips, Pralinen und Sonstiges landeten in den mitgeführten Taschen oder in aufgespannten Regenschirmen. "Die Mitteleschenbacher sind halt immer sehr freigiebig", meinte ein erfahrener Besucher. Diese Freigiebigkeit wird zum Teil deshalb ermöglicht, weil die Teilnehmer am Zug einen Teil der Kosten aus der eigenen Tasche bezahlen.

Die Festwagen um das Prinzenpaar Andreas II. mit Ihrer Lieblichkeit Anita III, das Kinderprinzenpaar Max I und Franziska I. war immer dicht umringt.Nach dem Umzug ging die Party in der Mönchswaldhalle mit der Band Fanken Crew" und auch im Schützenhaus und in den anderen Gaststätten bis spät in die Nach weiter. Polizei, BRK und Feuerwehr hatten heuer keine erkennbaren Probleme bei der Sicherung des prächtigen Faschingszugs.

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