Hoffenheim in Lonnerstadt auf dem Stockerl

22.6.2014, 18:52 Uhr
Hoffenheim in Lonnerstadt auf dem Stockerl

© NN

Der 1.FC Nürnberg wurde in dem Turnier Dritter. Dabei darf man aber eines nicht vergessen: Das (toll kämpfende) Team des TSV Lonnerstadt bestand überwiegend aus 14- bis 15-jährigen Jungs. Die Spieler der anderen teilnehmenden Mannschaften waren im Durchschnitt knapp über 13 Jahre alt.

Wie schon beim ersten Turnier war Thomas Bär die federführende Kraft. Es gelang ihm, mithilfe des 1.FCN -Betreuers Calbe Weichhaus die großen Jugend-Mannschaften auf den Sonnenhügel zu locken. Zusammen mit Organisator Holger Reif und den rund 25 Helferinnen und Helfer wurde Bär für den reibungslosen Ablauf des Turniers von den Vereinen gelobt.

Attraktive Preise

Man hatte genügend Sponsoren gefunden, die attraktive Preise spendierten. Auch die Betreuung der Kinder klappte gut. Sie wurden von den Lonnerstadtern mit Essen, Getränken sowie mit Obst und einer Wegzehrung für die Heimreise versorgt.

Gleich in den ersten Begegnungen gab es vor allem auf dem A-Platz viele torlose Spiele, während auf dem B- Platz gute Treffer fielen. Man erkannte dennoch, dass bei den jungen Spielern so manches Talent schlummert. Lonnerstadt erzielte das erste Tor in den Vorspielen, aber dem Nürnberger Club gelang in den 20 Minuten Spielzeit noch der Ausgleich, bei dem der TSV-Torwart Hannes Nietsch keine Abwehrchance hatte.

Schließlich standen nach vielen Spielen die Platzierungen fest: Auf den letzten Platz kam RW Erfurt, es folgten in aufsteigender Reihenfolge Kickers Stuttgart, VFR Aalen, Slavia Prag, Jahn Regensburg, FC Ingolstadt, SpVgg Unterhaching, FC Nürnberg, TSV Lonnerstadt und die TSG Hoffenheim. Während Landrat Alexander Tritthart die Anstoß vornahm und Lonnerstadt für das gelungene Jubi-Cup-Turnier lobte, übergab sein Vertreter Christian Pech die Preise an die Mannschaften mit Holger Reif, Thomas Bär, Markus Ruhmann und Geritt Hoppe. Dank sagte man auch den Schiedsrichtern Martin Pehle, Arno Rösch, Heiko Prigge und Christian Klein. PAUL NEUDÖRFER

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