Yasmin Wolf schnappt sich drei Mal Gold

18.4.2016, 18:58 Uhr
Yasmin Wolf schnappt sich drei Mal Gold

© Foto: mfl

Im traditionellen Formenlaufen der verschiedenen Klassen überzeugten nur Yasmin Wolf (Erste) und Maya Massny (Zweite) die Kampfrichter. Die weiteren Ränge der Pommersfeldener: 4. Nick Friedel, 6. Tim Weigand, 9. Jana Fleischmann und Neal Preller, 10. Niklas Schramm und Raphael Denzler, 11. Nils Mailänder und Phil Preller.

Bei den Formenläufen mit Waffen lief Yasmin Wolf eine fehlerfreie Form mit Sai-Gabeln und musste am Ende ins Stechen um Platz eins (bei zehn Startern). Auch hier lieferte sie wieder eine tolle Darbietung ab, allerdings kraftvoller als zuvor, – und gewann hier gegen einen Karateka mit Langstock. Raphael Denzler wurde Achter seiner Klasse.

Nun warteten die Kämpfe mit Gegner (Kumite). Zweite Plätze gab es für Maya Massny, Luis Friedel und Niklas Schramm, dritte Ränge für Neal und Phil Preller. Raphael Denzler wurde Vierter, Nils Mailänder, Tim Weigand und Nick Friedel schieden vorzeitig aus.

Bei den Mädchen triumphierte in der AK 9-13 zunächst Jana Fleischmann. Ein regelwidriger Faustschlag ihrer einen Kopf größeren Gegnerin auf die Nase, der auch noch zum 0:2 gewertet wurde, legte bei Jana Fleischmann den „Schalter“ um. Mit harten Kicks und schnellen Fäusten kämpfte sie sich zurück, führte 3:2 und brachte die Führung auch über die Zeit.

In der AK 14-17 holte sich Yasmin Wolf ihren dritten Sieg. Nach dem „Beschnuppern“ setzte sie im Auftaktkampf mit dem ersten Kick gleich ein Zeichen, und traf ihre Gegnerin hart. Im weiteren Verlauf hatte sie keine Probleme und brachte den Kampf mit 4:1 frühzeitig zu Ende. Das gleiche Ergebnis gab es auch im Finale trotz eines 0:1-Rückstands.

In der Wettkampfklasse „unter grün-Gurt“ der Erwachsenen startete erstmals der 18-jährige Julian Dressel und der seit Jahren nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmender Stefan Krafft. Dressel verlor seinen Kampf und wurde danach kampflos Dritter. Krafft hingegen gewann gegen einen Kämpfer aus Baden-Württemberg und zog ins Finale ein, wo er auf einen Teamkollegen seines vorherigen Gegners traf, diesmal aber mit 2:3 unterlag.

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