Neumarkter Bogen-Jugend spürt Gegenwind

16.5.2018, 11:11 Uhr
Neumarkter Bogen-Jugend spürt Gegenwind

© Foto: Michael Wexler

In Abwesenheit der Bundesligaschützen Alexander Nißlbeck und Erik Kohler (beim Landeskader in München) gelang es den Neumarktern dennoch, einige Titel einzufahren. Bei den Herren gelang Fabian Obst ein guter dritter Platz in einem leistungsdichten Feld.

Sara Wexler und Tanja Pietz-Mraz schafften bei den Damen den Sprung nach ganz oben nicht ganz. Sie landeten am Ende auf den Plätzen zwei und drei. Mit der Mannschaft holten sie sich aber verdient den Titel. Ulrike Kohler und Kristin Mederer schlugen sich in ihrem ersten Wettkampf auf 70 Meter wacker und landeten im Mittelfeld. Senior Karl Holland verwies seinen fast zehn Jahre jüngeren Konkurrenten auf den zweiten Platz.

In der Masterklasse holten sich Wolfram Illner (611 Ringe) und Eduard Nißlbeck (610) die ersten beiden Plätze. Georg Girbinger wurde Vierter, Rudolf Zeitler Sechster und Roland Wexler Siebter. Hans-Peter Burger und Horst Obst mussten sich hinten im Feld einordnen. Die Mannschaft mit Illner, Nißlbeck und Girbinger gewann auch diese Wertung souverän, die zweite Mannschaft mit Zeitler, Wexler und Obst wurde Dritte.

Am Nachmittag durfte dann der Nachwuchs ran. Simon Sommerer kam in seinem ersten Wettkampf auf 70 Meter auf Platz drei. In der Jugendklasse weiblich waren Pia Volkert (443 Ringe) und Vivien-Celin Pietz (342) die einzigen Starter-innen. In der Schülerklasse A wurde Jakob Niebler guter Dritter. Ebenfalls auf dem dritten Platz landete Diana Kohler in der Schülerklasse A weiblich vor Marietta Kuntzsch. Die Mannschaft mit Niebler, Kohler und Kuntzsch wurde Vizemeister.

In der Schülerklasse B schrammten Simon Sturm als Vierter und Niclas Pomsel als Fünfter am Podest vorbei. Mia Wuttke wurde zwar konkurrenzlos Gaumeisterin in der Schülerklasse B weiblich, schoss aber einen sehr guten Wettkampf. Zusammen mit Sturm und Pomsel holte sie Rang zwei im Team.

Die Neumarkter Schützen zeigten insgesamt einen sehr guten Wettkampf, vor allem aber im Schüler- und Jugendbereich ist noch Luft nach oben.

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