„Schandfleck“ Glasergasse: Senioren schauen hin

NEUMARKT - Was wird aus dem Areal um die Glasergasse? Diese Frage stellte sich der Neumarkter Seniorenbeirat und lud sich zwei ein, die es wissen müssen: Katharina Duchardt und Ines Ardland vom Stadtplanungsamt informierten beim Vortrag und anschließenden Rundgang über Flächennutzungsplan und Bebauungsplan in diesem Innenstadt-Bereich.

Unter dem Motto „Offenes Ohr für Senioren“ konnten die rund 25 Senioren ihre Fragen los werden. Und die drehten sich vor allem darum, warum in der nordöstlichen Altstadt rund um die Glasergasse baulich nichts passiere und so viele „Schandflecken“ dort zu finden seien.

Die Stadtplanung sei in diesem Teil einfach noch nicht so weit fortgeschritten, parierten die beiden Stadtplanerinnen die Fragen. Denn die ist in eng bebauten Innenstädten schließlich nötig, auch wenn manche Teilnehmer des Rundgangs der Meinung waren, ein schneller Abriss sei mancherorts wohl eher angeraten.

Auch dass das Hitzhaus in der Unteren Kasernengasse nun unter Denkmalschutz stehe, wollte manchem gar nicht einleuchten. Diese Regelung geht aber auf eine Entscheidung der Denkmalschutzbehörde zurück.