Für mehr Lesbenrechte: "dyke*march" zog durch Nürnberg

3.8.2018, 21:16 Uhr
Hunderte trafen sich am Freitagnachmittag, um in der Innenstadt gemeinsam für die Rechte von Lesben einzutreten.

© Roland Fengler Hunderte trafen sich am Freitagnachmittag, um in der Innenstadt gemeinsam für die Rechte von Lesben einzutreten.

Homosexuell heißt nicht automatisch schwul. Lesben jedenfalls wollen stärker wahrgenommen werden - das ist das Ziel des von Sandra Feuchtgruber (41) und Vanessa Paprotka (33) organisierten Marsches. "Dyke ist das englische Wort für Lesbe", erklärt Feuchtgruber. "Es war ursprünglich abwertend gemeint, ist aber wie schwul auch ein sogenanntes Trotzwort. Nur dass schwul viel positiver besetzt ist." Die Lesben-Umzüge gibt es inzwischen auf der ganzen Welt, in Nürnberg fand er am Freitag zum ersten Mal statt.

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