Jetzt auch offiziell: Max-Morlock-Stadion ist eröffnet

Nürnberg - Jetzt ist es offiziell: Nürnberg hat sein Max-Morlock-Stadion. Bürgermeister Christian Vogel und Kai Friedrich von der Consorsbank enthüllten am Donnerstagmorgen das neue Logo.

Rechtzeitig zum Saisonstart ist das neue Stadionlogo fertiggeworden: Bürgermeister Christian Vogel und das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Consorsbank Kai Friedrich haben am Oberrang den Schriftzug Max-Morlock-Stadion und den stilisierten Morlock-Kopf enthüllt. Die Fans werden also am Sonntag zum ersten Spiel in der zweiten Liga gegen den 1. FC Kaiserslautern mit dem neuen Namen begrüßt. 

Vogel hofft dabei dass, der Name des Stadions auch ein Ansporn für die neue Mannschaft des 1. FC Nürnberg ist. Auf dem Stadtgebiet weisen insgesamt 64 Namensschilder auf das Stadion hin. Eines kommt noch an die Autobahn. Auch an den einzelnen Blocks steht der Name Morlock. Rund 100 Mal taucht er im Namensumfeld auf.

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Dagegen hält sich die Consorsbank, die zusammen mit den Clubs-Fans im Rahmen einer Crowdfunfing-Aktion die Namensnennung ermöglicht haben, sehr zurück. Nur an wenigen Stellen im Stadion wird darauf hingewiesen, dass die Consorsbank es möglich gemacht hat, dass das Stadion in den nächsten drei Jahren Max-Morlock-Stadion heißt. An der Crowdfunding-Aktion haben 4000 Fans mitgemacht und 350.000 Euro gespendet. Insgesamt lässt sich die Consorsbank die Aktion 3,2 Millionen Euro kosten."Die Aktion war eine Idee unserer Marketingleute", sagt Friedrich, der aber auch Club-Fan ist. Als geborener Münchner ist er aber auch Anhänger des FC Bayern München. Die zwei Seelen in seiner Brust sind aber erst zufrieden, wenn der 1. FC Nürnberg aufsteigt: "Der Club gehört in die erste Bundesliga und dann spielt er gegen Bayern München."

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Für die neue Saison hat die Consorsbank auch wieder eine Lounge im Stadion gemietet. Laut Pressesprecher Dirk Althoff hat die Analyse der der Crowdfunding-Aktion ein sehr positives Ergebnis gebracht: "Wir haben sehr viele Menschen erreicht und Kontakte bekommen. Fußball ist eben ein emotionales Thema."