Mit "Caprifischern" ein bisschen nach Italien
19.05.2014, 19:06 UhrPater Johannes Nikel freute sich sichtlich über die besondere Veranstaltung im Alltag. Zu jedem angestimmten Lied zeichnete Tatjana Schneider darüber hinaus passende Bilder in ästhetischer Sandkunst auf die Leinwand. Durch das Programm führte Anneliese Dietze.
Die 16 Akteure unter Elena Romanova-Nöller starteten furios mit einer Amoretten-Ouvertüre, legten sich jedoch gleich auf die leichte Muse fest. Neben „Santa Lucia“, den „Caprifischern“, „Oh sole mio“ und „Komm’ ein bisschen mit nach Italien“ brachten unter anderen Hits aus den 50er Jahren das Publikum in Stimmung, wenn auch ein Notfalleinsatz auf der Empore für vorübergehende Aufregung sorgte.
Nach der „Halbzeit“ verlegten die Künstler ihren Themenschwerpunkt nach Russland. „Schiwago“, Kalinka“, „Kleine Annabell“ und die „Moskauer Nächte“ waren den Besuchern ebenso bekannt wie die „Sehnsuchtsmelodie“ oder die „Schwarzen Augen“. Gegen Ende streiften die Akteure auch noch Spanien und mit der bekannten „Juliska aus Budapest“ die Puszta.
Als Märchenerzählerin hatte Sabine Raile zwischendurch die Lacher auf ihrer Seite. Nach zwei Stunden holten die Besucher mit stehenden Ovationen noch zwei Zugaben heraus. In der Zwischenzeit wurden die Konturen der Burg Veldenstein in Sandkunst sichtbar gemacht und die Verantwortlichen erhielten zum Dank Blumen. Vermittelt hatte den Auftritt der Naturfreunde Magda Albert aus Hormersdorf.
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