Die LBV-Umweltstation feiert ein kleines Jubiläum

2.5.2016, 16:17 Uhr
Die LBV-Umweltstation feiert ein kleines Jubiläum

© Foto: Manfred Klier

Auch etliche Kooperationspartner hatten ihre Stände aufgebaut. Bei Regens Wagner Zell wurde der Lehmbackofen geschürt, Pizzen wurden belegt und gebacken. Bewohner des Auhofs bereiteten Butterbrote mit Radieschenbelag zu. Bei der LBV-Kreisgruppe Roth-Schwabach beäugten die Besucher Wildente, Dachs und Fledermaus – aber natürlich nicht in echt.

Viele Mitmach-Angebote warteten auf die Gäste. Was kann man aus Lehm, Erde und Blumensamen machen? Natürlich Samenkugeln, die im Garten aufblühen sollen, so bunt wie der Stieglitz, der Vogel des Jahres. Vorbei an Säulen, wo Sandgrasnelke, Mausohrhabichtskraut und Nachtkerze die Besucher beim Vorbeigehen ansprachen, führte der Weg hinauf zum Klimadeck. Dort konnten Strom erzeugt, Energieexperimente durchgeführt und Fragen beantwortet werden. Ein Fragebogen für Kinder mit Kreuzworträtsel und Gewinnchancen animierte zu genauem Beobachten.

Marie Radicke und Lena Buckreus sind die beiden Leiterinnen der LBV-Umweltstation. Sie stellten fest, dass man das Projekt ja recht skeptisch angegangen sei, aber inzwischen „ist alles bestens gelaufen“. Besucher aus nah und fern nutzten die Einrichtung.

LBV-Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer meinte, dass fünf Jahre für Erwachsene nicht eben ein langer Zeitabschnitt sei. Für Kinder dagegen, die hier ja besonders angesprochen werden sollen, schon. 30 000 Besucher pro Jahr seien ein stolzes Ergebnis für die Umweltstation, die aus der Gegend nicht mehr wegzudenken sei. Heute seien solche Einrichtungen wichtiger denn je.

Einen besonderen Glückwunsch überreichte der LBV-Kindergarten „Arche Noah“ in Form eines Geburtstagsständchens: „Lasst euch feiern, liebe Tiere, liebe Pflanzen und auch Ihr!“

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