Wo steht noch eine Vespa im Schuppen?

2.11.2010, 22:58 Uhr
Wo steht noch eine Vespa im Schuppen?

© oh

Im Sommer verbringen etwa 250 Jugendliche aus dem gesamten Dekanat zusammen ihren Konfirmandenunterricht an der italienischen Adria. Nun fand die Saison 2010 mit einer großen Konfirmandenparty im Evangelischen Haus in Schwabach ihren Abschluss.

Doch „nach dem Camp ist vor dem Camp“, und die vierköpfige Konfi-Camp-Leitung , Diakon Emil Drexler, Pfarrerin Sabine Baier und Pfarrer Martin Bek-Baier sowie Christoph Ziegler, überlegen, wie sie für das Camp werben können.

„Ich verbinde mit Italien Konfi-Camp und Vespa. Zwei Punkte, die viel Platz in meinem Leben eingenommen haben“, erzählt Christoph Ziegler aus dem Leitungsgremium. Immer wenn der Rother Student mit einer Vespa unterwegs ist – und sei es auch im fränkischen Seenland – erlebe er ein Stück Italien. „Deshalb haben wir uns vorgenommen, eine Vespa so zu gestalten, dass sie an das Konfi-Camp erinnert und aufmerksam macht.“

Mit einer „Werbe-Vespa“, die so original wie möglich gehalten werden soll, könnte er einen Bezug aufbauen zwischen Italien und dem Konfi-Camp. Während des Camps im italienischen Lido-di-Spina hätte die Vespa eine weitere wichtige Aufgabe: Sie würde einerseits der Fortbewegung der Konfi-Camp-Leitung, beispielsweise zwischen Camp und den wichtigen Besprechungen mit der Camping-Platz-Leitung, dienen und könnte auf dem Campingplatz Sympathieträger für die Konfirmanden werden.

Daher der Aufruf der Konfi-Camp-Leitung: „Wenn jemand noch einen alten Blechroller aus Genua (Piaggio Vespa) zuhause hat und sich davon trennen möchte, kann er sich gerne melden.“ Ziegler würde das Fahrzeug besichtigen und abholen – natürlich gegen Bezahlung. Bevor es in der Garage steht und nicht bewegt wird, will er „la dolce vita“ der alten Zeiten wieder aufleben lassen und den Roller für diesen guten Zweck in Bewegung bringen.

Wer eine Vespa anzubieten hat, kann Kontakt mit der Konfi-Camp-Gruppe aufnehmen unter Telefonnummer (0177) 2439036.