Bericht: 250 Millionen Euro aus China für die Bundesliga

3.4.2017, 12:02 Uhr
Nach Informationen des Kicker hat DFL-Chef Christian Seifert mit dem chinesischen Unternehmen Suning einen 250-Millionen-Vertrag geschlossen.

© dpa Nach Informationen des Kicker hat DFL-Chef Christian Seifert mit dem chinesischen Unternehmen Suning einen 250-Millionen-Vertrag geschlossen.

Eine offizielle Bestätigung dafür gab es nicht. DFL-Boss Christian Seifert habe bei einer Reise nach Nanjing, dem Sitz des Elektrogeräte-Konzerns, bereits im März einen rechtsverbindlichen Kurzvertrag gesichert, schrieb der Kicker.

Suning ist bereits Partner der englischen Premier League und der spanischen La Liga und seit dem vergangenen Jahr Hauptaktionär von Inter Mailand.

Die Firma soll strategischer Partner und Medienpartner für die 36 deutschen Profi-Clubs werden, die auch zunehmend auf den chinesischen Markt drängen.

Kürzlich eröffnete der FC Bayern München eine Dependance in Shanghai und der VfL Wolfsburg ein Büro in Peking. Gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund hat die DFL Ende 2016 einen Kooperationsvertrag mit dem chinesischen Fußballverband abgeschlossen. Die Nationalmannschaft soll in den kommenden zwei Jahren ein Länderspiel in China bestreiten.

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