Club-Coach Köllner: "Wir waren schwer zu bespielen"

4.4.2017, 20:56 Uhr
Michael Köllner war nach dem 0:1 in Hannover zufrieden mit seinem Team. Vor allem die kämperische Leistung hat den Club-Trainer überzeugt.

© Sportfoto Zink / DaMa Michael Köllner war nach dem 0:1 in Hannover zufrieden mit seinem Team. Vor allem die kämperische Leistung hat den Club-Trainer überzeugt.

Michael Köllner: "Wir haben ein hochintensives Spiel gesehen, in dem beide Teams trotz der Englischen Woche bis ans Limit gegangen sind. Wir sind mit unserer jungen Truppe taktisch variabel aufgetreten und waren schwer zu bespielen. Nach der Pause waren wir einmal kurz unaufmerksam und sind in Rückstand geraten. Wir haben uns trotzdem nicht aus der Ruhe bringen lassen, aber leider sind wir nicht mehr zum Ausgleich gekommen. Wir fahren mit null Punkten heim, wissen aber, dass wir ein starkes Spiel abgeliefert haben."

Andre Breitenreiter (Trainer Hannover 96): "Wir sind sehr gut reingekommen und hatten in den ersten Minuten schon drei, vier hochkarätige Chancen. Eine Führung hätte uns da gut getan und Rückenwind gegeben. Nürnberg hat es danach gut gemacht. Sie waren sehr variabel und ballsicher und haben über 90 Minuten eine Top-Leistung abgerufen. Nach der Pause wollten wir Nürnberg überraschen, das haben wir geschafft. Danach haben wir leider klarste Torchancen nicht genutzt. So mussten wir uns bis zum Schluss wehren. Am Ende war es aufgrund des Chancenplus‘ ein verdienter Sieg gegen einen sehr starken Gegner."


Tobias Kempe: "Hannover hat zu Beginn viel Druck gemacht. Danach haben wir kaum noch etwas zugelassen. Dass Hannover im Laufe des Spiels umgestellt hat, spricht auch für uns.

Nach der Pause haben wir einmal gepennt. Wir hatten danach auch unsere Spielanteile und Chancen, aber meistens hat das letzte Quäntchen gefehlt. Wir nehmen heute dennoch viel Positives mit, weil wir es gut gemacht haben."


Hanno Behrens: "Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, in dem letztlich mehr drin war. Es war eine offene Partie, in der wir einmal beim Einwurf vor dem Tor nicht aufgepasst haben. Das darf uns nicht passieren. Aber wir haben gut kombiniert und sind oft über außen durchgekommen. Wir hatten einen guten Plan, der fast aufgegangen wäre. Am Ende hat auch das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Ich denke, es war eine sehr ordentliche Leistung. Manchmal müssen wir noch einen Tick cleverer sein."

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