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Ice Tigers: Der Spitzenreiter gastiert am Seilersee

Ice Tigers: Der Spitzenreiter gastiert am Seilersee

Von jenn 16.10.2015, 13:15 Uhr
In der jüngeren Vergangenheit noch erzielte Jason Jaspers Tore für Nürnberg - hier gegen Sonntagsgegner Schwenningen. Nun ist der Kanadier für Iserlohn auf dem Eis.

© Sportfoto Zink / JüRa In der jüngeren Vergangenheit noch erzielte Jason Jaspers Tore für Nürnberg - hier gegen Sonntagsgegner Schwenningen. Nun ist der Kanadier für Iserlohn auf dem Eis.

NÜRNBERG - Als Tabellenführer gehen die Thomas Sabo Ice Tigers in das nächste Wochenende der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und werden dabei auf alte Bekannte treffen. Schon am Freitag beim Gastspiel in Iserlohn (19.30 Uhr), aber auch am Sonntag (16.30 Uhr) wenn die Nürnberger die Schwenninger Wild Wings empfangen. Für einen Profi ist das nach wie vor alles noch ein bisschen neu, ein anderer hofft, sich zu beweisen.

Von 2012 bis zum Frühjahr 2015 trug Jason Jaspers das Trikot der Ice Tigers, mit seiner Art Eishockey zu spielen und zu kämpfen sicherte er sich einen Platz in den Herzen der Nürnberger Fans. Jaspers stand immer auf dem Eis, egal was ihm wehtat. So was kommt an. Im Sommer schloss sich der 34-jährige Stürmer aus Kanada den Iserlohn Roosters an, deren Heimstätte den übrigen Vereinen immer wieder aufs Neue Respekt abringt. Nürnbergs Sportdirektor Martin Jiranek bildet da keine Ausnahme. "Es wird sehr laut sein", prognostiziert er.

Der "Heater" weiß Bescheid

Dany Heatley hat noch nie am Seilersee gespielt, das ist aber auch egal, weil das bezogen auf die Hallen in der DEL nicht verwunderlich ist. Heatley spielt seine erste Saison in Deutschland. "Jede Woche ist es eine neue Mannschaft für mich, aber wenn ich mir den Kader anschaue, sehe ich Spieler gegen die ich oder mit denen ich gespielt habe“, erzählt Nürnbergs Stürmerstar.

Für Sasa Martinovic gilt das nicht. Der Verteidiger, den die Ice Tigers am Dienstag unter Vertrag nahmen, war lange genug in der DEL aktiv, um zu wissen, was auf ihn zukäme, sollte er in Iserlohn sein Debüt für die Nürnberger geben dürfen. Noch haben Jiranek und Trainer Rob Wilson darüber aber keine endgültige Entscheidung getroffen. Sollte das Duo sich dazu entschließen, Marco Nowak wieder aufs Eis zu schicken, gäbe es im Gegensatz zum vergangenen Wochenende keine Probleme. Der Verteidiger hat seine Schädelprellung auskuriert, alle relevanten Tests erfolgreich durchlaufen und könnte zum Einsatz kommen. Was für den Freitag ebenso gilt wie für den Sonntag, wenn die Ice Tigers in eigener Halle auf Schwenningen treffen.

Auch Stastny kennt man gut

In den Reihen der Wild Wings findet sich mit Yan Stastny ein weiterer Stürmer mit Nürnberger Vergangenheit. Von 2003 bis 2005 und von 2011 bis 2014 gehörte der 33-Jährige zu den Ice Tigers. Dort schwankte er zwischen brillanten und unauffälligen Auftritten.

Zu beiden Partien finden Sie auf nordbayern.de einen Ergebnis-Ticker, im Anschluss zeigen wir Ihnen dann die besten Bilder der Begegnungen.

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