Ishak weiß: "Vorne treffen wir ja fast immer"

2.12.2017, 16:47 Uhr
Ishak weiß:

© Sportfoto Zink / DaMa

Michael Köllner (Club-Coach): "Der Gegner war richtig gut eingestellt und hat stark verteidigt. Wir haben anfangs im Spielaufbau gebraucht, unseren Rhythmus zu finden. Dennoch hatten wir unsere Chancen. Aber auch Sandhausen hatte vor der Pause Möglichkeiten, in Führung zu gehen. In der Pause haben wir dann nochmal ein paar Dinge festgezurrt. Das war heute der Schlüssel. Auch wenn der Torwart nach der Pause alles gehalten hat, war ich sicher, dass wir noch ein Tor machen. Es freut mich riesig, dass uns das gelungen ist und wir unseren Fans einen Heimsieg ohne Gegentor geschenkt haben."


Tim Leibold (Siegtorschütze): "Wir wollten endlich mal wieder zu Null spielen. Es ist schön, dass uns das gelungen ist. Das Spiel war lange offen. Wir mussten auf Sandhausens Konter aufpassen. So war es lange spannend. Das 1:0 ist dann zu einem wichtigen Zeitpunkt gefallen. Wir haben heute als Kollektiv gut verteidigt und letztlich verdient gewonnen. Ein Sieg zuhause, zu Null – so muss es in der Rückrunde weitergehen."


Mikael Ishak (Club-Goalgetter): "Das war heute ein sehr wichtiger Sieg. Wir haben hart dafür gearbeitet, ohne Gegentor zu bleiben. Vorne treffen wir ja fast immer, heute hat es ein bisschen gedauert. Aber wir wussten, dass wir geduldig sein müssen. Sandhausens Torwart hat heute das Spiel seines Lebens gemacht, aber wenn 'Leibe' aufs Tor schießt, ist er fast immer drin. Wir freuen uns jetzt auf das Topspiel in Düsseldorf und fahren mit Selbstvertrauen dorthin."


Enrico Valentini (Club-Spieler): "Wir haben erwartet, dass Sandhausen tief steht. Dennoch hatten wir schon vor dem 1:0 viele Chancen. Beim Siegtreffer schlagen wir sie mit dem Konter dann ein bisschen mit ihren eigenen Waffen. Wichtig war für uns heute, dass wir zu Null spielen. Die unnötigen Punktverluste zuhause in den letzten Wochen haben uns schon genervt. Deshalb ist der Sieg heute umso schöner."


Kenan Kocak (Sandhausens Trainer): "Wir haben Nürnberg das Leben von Beginn an schwer gemacht und haben gut angefangen. Wir hatten auch Chancen, die wir leider aber nicht verwertet haben. Das ist unser Manko in den letzten Wochen: wir brauchen zu viele Chancen.

Nürnberg hat dann die ersten 15 Minuten nach der Pause ungemeinen Druck gemacht. Da haben wir uns hinten reindrängen lassen. Gerade als wir die heiße Phase überstanden hatten, kriegen wir mit dem Konter das Gegentor. Das war ein No-Go. Wir haben es dann nochmal versucht, aber in Halbzeit zwei hat uns einfach die Passgenauigkeit gefehlt."

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