Kleeblatt: Mudrinski ist Mister X

Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer in Serbien fündig geworden. Wie das Kleeblatt mittlerweile bestätigte, wird Ognjen Mudrinski, der besonders in der Hinrunde der vergangenen Saison bei Roter Stern Belgrad auf sich aufmerksam machte, künftig am Laubenweg auf Torejagd gehen.

Nach übereinstimmenden Medienberichten hat der  21-Jährige Mudrinski am Ronhof einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Die serbischen Quellen berichten zudem unisono, dass das Kleeblatt für Mudrinski 800.000 Euro berappen muss. Zwei Drittel der Ablösesumme kämen dabei dem Roten Stern aus Belgrad zugute. Der FK Jagodina, für den der Angreifer vor seinem Engagement in der Hauptstadt tätig war, soll zu einem Drittel vom Transfer profitieren. Laut einem Bericht der serbischen Online-Plattform Mozzartsport war unter anderem auch Borussia Mönchengladbach an einer Verpflichtung interessiert. Mudrinski soll am Dienstag schon zur sportärztlichen Untersuchung in Franken eintreffen.

Rouven Schröder, der Sportliche Leiter der Spielvereinigung, hat gegenüber den Fürther Nachrichten inzwischen bestätigt, dass der 21-Jährige alsbald für den Bundesliga-Absteiger stürmen wird.

Der U21-Nationalspieler war in der ersten Halbserie der zurückliegenden Saison bei Roter Stern der beste Angreifer. Insgesamt ließ es die Offensivkraft mit der dynamischen Kurzhaar-Frisur 2012/13 in 26 Partien für Serbiens Rekordmeister elfmal klingeln. In der Rückrunde überwarf sich Mudrinski zwischenzeitlich mit Verantwortlichen des Vereins, der seine Heimspiele im liebevoll "Marakana" genannten Stadion austrägt. Folglich konnte der Stürmer nicht mehr an die Torquote der Hinserie anknüpfen. Mudrinskis Berater Zoran Pavlović teilte der serbischen Zeitung "Bliz" ungeachtet dessen mit, dass sich sein Schützling in der Kleeblatt-Stadt behaupten wird: "Für Ognjens Karriere ist es ein großer Schritt. Ich denke, dass er in Fürth gut zurechtkommen wird. Und die Anwesenheit von Djurdjic wird es ihm erleichtern, sich an die Bedingungen in einem deutschen Verein zu gewöhnen".

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