Neuer Liebling der Fans: Kubo trainiert erstmals beim Club
21.08.2018, 13:06 Uhr
"Er ist stark", sagte Trainer Michael Köllner über den 24 Jahre alten Japaner. "Man sieht, welche Qualitäten er mit dem Ball am Fuß hat". Einen "Taktik-Crashkurs" (Köllner) im Büro des Trainers hatte Kubo schon hinter sich, auch ansonsten ist der Trainer sehr angetan: "Bei allen im Verein hat Yuya Kubo einen extrem sympathischen Eindruck hinterlassen."
"Super" nannte Kubo selbst die erste Einheit, eine "Superstimmung" hat er ausgemacht, ansonsten will er: lernen. Nicht nur bei Fußball, auch seine durchaus ordentlichen deutschen Sprachkenntnisse hält er selbst für ausbaufähig. "Ich probiere es ...", das waren die ersten Worte des Neuen in einer kleinen Medienrunde, es gelang gut und soll besser werden – und etwa so stellt sich der vorerst für ein Jahr vom belgischen Erstligisten Gent ausgeliehene Mittelfeldspieler auch seine sportliche Zukunft vor.
Kein Kevin Möhwald
"Als Nummer zehn oder im Mittelfeld" sieht sich Kubo selbst, die Ziele lauten: "Das erste Bundesligaspiel, das erste Tor, möglichst noch mehr Tore. Ich will der Mannschaft helfen, so gut ich kann."
Ob er das schon am Samstag im ersten Bundesligaspiel bei Hertha BSC in Berlin tun darf, würden die nächsten Tage zeigen, sagt Trainer Köllner. Dagegen spricht wenig, Kubo ist fit und austrainiert. Als Ersatz für Kevin Möhwald, sagte Köllner noch, sei Kubo nicht geholt worden: "Kevin spielt jetzt in Bremen, Yuya Kubo bei uns. Wir haben ihn nicht geholt, weil Kevin nicht mehr da ist, sondern weil wir Yuya wollten."
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