Schäfer: "Haben bis zuletzt an uns geglaubt"

2.11.2013, 18:54 Uhr
Trotz der Niederlage ist Kapitän Raphael Schäfer mit dem Auftreten seines Teams zufrieden.

© dpa Trotz der Niederlage ist Kapitän Raphael Schäfer mit dem Auftreten seines Teams zufrieden.

Gertjan Verbeek (Club-Trainer): "Die erste Halbzeit haben wir gut kontrolliert, hatten Pech mit dem Pfostenschuss, aber insgesamt hat das ordentlich ausgesehen. Nach der Pause hatten wir in den ersten zehn, 15 Minuten eine Reihe guter Chancen, aber leider keine verwandelt. Der erste Angriff des Gegners war im Tor, und nach dem Sonntagsschuss zum 2:0 für Freiburg war klar, dass es sehr, sehr schwer werden würde. Wir haben keine Tore gemacht, das ist das Problem. Ich denke, die Leute haben gesehen, dass die Mannschaft gekämpft hat. Aber ich weiß auch, dass wir das Vertrauen nur mit guten Resultaten zurückgewinnen können."


Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir wussten, dass Nürnberg trotz des Tabellensituation fußballerisch gut sind, dass der Club Wucht hat. Nicht umsonst hatte er bisher erst drei Spiele verloren. Wir haben versucht, kompakt zu spielen und auf Konter zu lauern, was uns bis zur Pause ganz gut gelungen ist. Dann haben wir allerdings gewackelt. Nach dem Platzverweis war es schwierig, doch Oliver Baumann hat hervorragend gehalten hat. Und wir hatten heute das Glück, das uns bisher nicht beschieden war."


Raphael Schäfer (Club-Torwart): "Wir haben in dieser Saison schon Spiele abgeliefert, in denen wir grottenschlecht waren. Das war heute nicht der Fall. Wir bis zuletzt an uns geglaubt, nach jedem Gegentor versucht, ins Spiel zurückzukommen. Leider hat uns im Abschluss die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Wenn wir nur zwei unserer vielen Torchancen vor dem 0:1 genutzt hätten, wären wir als Sieger vom Platz gegangen. Wenn wir so weiterarbeiten, bin ich guter Dinge, dass wir da unten wieder rauskommen."


Mike Frantz (Club-Spieler): "Das Endergebnis von 0:3 ist sehr schwer zu begreifen. Mit dem 0:1 hat uns Freiburg eiskalt erwischt. Wenn uns ein Tor gelingt, gewinnen wir klar. Denn wir waren läuferisch und in allen anderen Bereichen auch klar besser."


Felix Klaus (Freiburger Spieler): "Wenn ich nach Nürnberg komme, habe ich immer ein gutes Gefühl. Als Ex-Fürther freut es mich natürlich besonders, dass ich hier getroffen habe."

 

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