TV-Einnahmen: Geldregen für Club und Kleeblatt

Nürnberg - Der neue Fernsehvertrag spült eine Menge Geld in die Kassen der Fußballklubs der Bundesliga. Davon profitieren selbstverständlich auch die fränkischen Zweitliga-Vereine. Über knapp 32 Prozent mehr Einnahmen als im Vorjahr darf sich der 1. FC Nürnberg laut "Kicker" freuen und auch das Kleeblatt bekommt eine ordentliche Finanzspritze.

Knapp 1,2 Milliarden Euro der Einnahmen aus der Vermarktung der Fernseh- und Werberechte durch die DFL werden in der Spielzeit 2017/18 an die Bundesliga-Vereine ausgezahlt. In der 2. Bundesliga belaufen sich die Zahlungen auf über 186 Million Euro, wie der kicker in seiner Ausgabe am Donnerstag berichtet. Das bedeutet eine Steigerung von knapp 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon profitieren auch die beiden fränkischen Bundesligisten.

Die Neu-Verteilung der TV-Gelder lohnt sich vorallem für den 1. FC Nürnberg. Der FCN profitiert von seiner Bundesliga-Vergangenheit und bekommt in der neuen Saison laut kicker 14.139.485 Euro - das sind etwa 32 Prozent mehr also im Jahr zuvor (10.635.000 Euro). 

Auch das Kleeblatt darf sich über eine ordentliche Finanzspritze freuen: 11.004.297 Euro bekommt die SpVgg in der kommenden Spielzeit. Im Vergleich zum Vorjahr (8.765.150 Euro) bedeutet das rund 25 Prozent mehr Einnahmen aus den TV-Geldern.