Wie im Comic: Außergewöhnliches Ambiente im Nürnberger Café Ladida

Das gesamte Café ist in Schwarz-Weiß gehalten. Zunächst wurden die Wände weiß gestrichen, dann schritten die hiesigen Künstler Hombre Suk und Felix Pensel mit schwarzen Stiften zur Tat. Das beeindruckende Ergebnis: Der Raum scheint einem Comicbuch entsprungen zu sein.

So findet man hier beispielsweise neben echten Fenstern auch gemalte Fenster mit einem grandiosen Ausblick auf eine gezeichnete Stadt. Auch der Boden ist komplett gezeichnet. Tische und Stühle sind so bemalt, dass sie zweidimensional wirken.

Inhaber Emre Sari sagt, die Idee stamme aus dem asiatischen Raum, wo es viele Cafés im Comic- und 2D-Stil gebe. In Tokio etwa habe er einmal ein Lokal besucht, wo an jedem Tisch Puppen saßen. "Das war echt skurril und hat einen großen Eindruck bei mir hinterlassen. In Deutschland gibt es so etwas ja gar nicht." Aus diesen Inspirationen entstand letztendlich das Konzept für Saris Ladida in Nürnbergs Sperberstraße.

Bewusste Wahl des Standorts

Warum die Südstadt? "In der Innenstadt wäre das Café sicher der totale Renner gewesen. Aber ich mag es, dass es ein bisschen weg vom Trubel der Stadt ist", beteuert der Betreiber. Denn: "So kommen viele Leute auch ganz zufällig vorbei, die mit einem solchen Café hier gar nicht gerechnet hatten."

Sein Lokal bietet eine Vielzahl an italienischen Gerichten, etwa einen würzigen Antipasti-Teller, Pasta nach Wahl oder diverse Pizzasorten. Auch hausgemachtes Tiramisu und Panna Cotta stehen auf der Karte. Außerdem sticht das Café durch seine günstigen Preise heraus.

Mehr Informationen über das "Café Ladida" in unserer Rubrik Essen und Trinken!