Ein Krokodil zum Frühstück

3.4.2014, 09:00 Uhr
Ein Krokodil zum Frühstück

© Matejka

Schon mal Krokodil probiert? In der „Australian Bar“, die, wie der Name schon sagt, allerlei Gerichte aus „Downunder“ auf der Karte hat, wird das Rührei mit dem zarten Reptilienfleisch gereicht. Känguru gibt es auch im Omelett „Nicht jeder traut sich“, sagt Inhaber Richi Karatay und will den Gästen Mut zum Probieren machen. Auf dem Tresen stehen aber viele Gerichte, die genauso locken.

Ende vergangenen Jahres hat Karatay die „Australian Bar“ eröffnet. Nach amerikanischer Küche im „California“, das er bereits vor einigen Jahren verkauft hat, und schwedischen Spezialitäten im „Stockholm“, das ihm immer noch gehört, ist jetzt also Australien dran. Das spiegelt sich auch im Frühstücksbuffet wider, das Koch Lenny Andzeski, der bisher in jedem Karatay-Lokal am Herd stand, zusammengestellt hat.

Neben den obligatorischen Schinken- und Käseplatten punkten die warmen Gerichte. Wir versuchen ein mit Speck ummanteltes pochiertes Ei mit Baked Beans und Bratkartoffeln, um uns anschließend „Meat Pie“ — eine Art Hackfleisch-Auflauf — auf den Teller zu laden. Dazu gibt es Cole Slaw, natürlich selbst gemacht.

Andere beginnen ihr Frühstück mit frischen, knusprigen Brötchen, selbst gebackenem Brot, Lachs und Fischküchlein. Bevor sie sich dann den vielen Süßspeisen zuwenden: Muffins und Pancakes mit Ahornsirup, dazu frische Ananas, Melone oder Marmelade. Für die Eiweiß-Liebhaber gibt es Fruchtquark oder Joghurt zum Müsli. Und richtig gute Bamberger — außen knusprig, innen weich. Dann sind wir satt. Aber wer sagt denn, dass man nicht noch mal ganz von Anfang beginnen kann? Schließlich geht das Frühstücksbuffet ja bis 13 Uhr und füllt sich auch immer wieder wie von Geisterhand. Vielleicht sind wir doch noch mutig und probieren das Krokodil.

Mehr Informationen über die Australian Bar & Kitchen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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