In der Oststadt

Neu in Nürnberg: Die Brasserie Simone setzt voll auf regional und nachhaltig

Annika Schüller

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4.3.2022, 09:37 Uhr
Dunkles Holz sorgt zusammen mit goldenen Farbtupfern für ein edles Ambiente in der Brasserie Simone.

© Michael Matejka Dunkles Holz sorgt zusammen mit goldenen Farbtupfern für ein edles Ambiente in der Brasserie Simone.

Das Menü ist inspiriert von den Ideen der Küchencrew und daran orientiert, was die Bauern und Bäuerinnen, Metzgerinnen und Metzger oder Fischerinnen und Fischer bereithalten. Auf den Tisch kommt, was Franken, die fränkische Schweiz und auch das fränkische Seenland zu bieten haben.

Thema Nachhaltigkeit

Eingekauft wird also regional: von Fleisch, Fisch, Gemüse, Milch bis hin zu Bier, Wein und Limonaden. Die Brasserie setzt sich sehr bewusst mit den Themen Einkauf, Lagerung, Haltbarmachung und Entsorgung auseinander. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, Regionalität und Müllvermeidung.

Die Speisen kann man vor Ort genießen oder mit nach Hause nehmen. Auch beim Take-away wird darauf geachtet, so wenig Müll wie möglich zu produzieren. Das gelingt durch den Einsatz von Boxen, die kostenlos sind, wenn sie innerhalb einer Frist von 14 Tagen wieder zurückgebracht werden – ein System wie bei Pfandflaschen.

Echter Hingucker

Optisch glänzt die Brasserie mit einer besonderen Einrichtung in Petrol und Gold. Viele Holz- und Art-déco-Elemente sorgen dafür, dass sich der Gast wohlfühlt. Auch hier wird auf regionale und nachhaltige Naturprodukte geachtet. Ausgestattet mit Einzelstücken von regionalen Händlern sowie Secondhand-Möbeln, wird die Brasserie zum echten Hingucker. "Fast jedes Möbelstück hat seine eigene Geschichte", sagt Simone Kopka. Für den Sommer gibt es zudem einen Außenbereich.

Mehr Informationen über die Brasserie Simone in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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