Wandlungsfähiges Rezept

Supersoft und lecker: Dieses Gugelhupfrezept ist einfach und für jeden Geschmack variabel

Andrea Munkert

E-Mail zur Autorenseite

23.5.2024, 10:23 Uhr
Ein Klassiker an der Kuchentheke: der Gugelhupf.

© imago images/Westend61 (Symbolbild) Ein Klassiker an der Kuchentheke: der Gugelhupf.

Dieser Gugelhupf ist so leicht nachzubacken, dass er auch perfekt geeignet ist für eine Backsession mit Kindern. Das Spannende: Dieses Grundrezept lässt sich auch im Handumdrehen auch nach eigenem Gusto abwandeln - ob mit Früchten wie Johannisbeeren für leichte Sommerfrische, mit Kokos-Raspeln oder, klar, Schokosplittern oder gehackten oder gespaltenen Nüssen.

Die Zutaten:

  • 250 Gramm Butter
  • 200 Gramm Puderzucker
  • etwa zwei Teelöffel fein geriebene Zitronenschale (am besten in Bio-Qualität)
  • 5 Eier (Kl. M)
  • 250 Gramm Mehl
  • 25 Gramm Kartoffelmehl (macht den Teig feinporiger)
  • 3 Teelöffel (Weinstein-) Backpulver
  • 250 Gramm Magerquark
  • etwas Salz
  • etwas Vanilleschote oder Vanille-Extrakt

Die Zubereitung:

Zuerst sollte der Backofen bei 180 Grad oder 160 Grad Umluft vorheizen.

Währenddessen vermengt man den Puderzucker, die Butter, die Zitronenschale sowie eine Prise Salz mit der Küchenmaschine oder dem Handrührer einige Minuten lang ausgiebig, bis eine weißliche Creme entstanden ist (also gerne Zeit geben, je länger verrührt wird, desto besser). Auch wenn man Kokosraspeln hinzugeben möchte, ist jetzt ein guter Zeitpunkt. Anschließend müssen Eigelb und Eiweiß der fünf Eier voneinander getrennt werden. Die Eigelbe kommen (gerne nacheinander) in die Creme-Masse und werden eingerührt.

Danach werden die Eiweiße mithilfe einer Prise Salz steif geschlagen. Jetzt gesellen sich das Mehl, das Kartoffelmehl und das Backpulver zueinander. Das Mehl und der Magerquark werden wechselweise untergerührt, danach wird das gesteifte Eiweiß untergehoben (nicht eingerührt!). Wer frische Früchte im Kuchen wünscht, kann sie in diesem Zuge hineinmischen.

Jetzt wird die Gugelhupfform eingefettet und, wer mag, hauchdünn mit Paniermehl ausgekleidet, das ist aber kein Muss. Der Teig wird eingefüllt und dann wandert das Ganze auf mittlerer Schiene für 50 Minuten in den Backofen. Wer es noch saftiger mag, als es dieses Rezept ohnehin ermöglicht, macht nach spätestens 45 Minuten eine Garprobe.

Nach einer Abkühlphase kann man den Quark-Gugelhupf noch mit Puderzucker bestreuen und mit Früchten garnieren.

Haben Sie auch ein Koch- oder Backrezept, das Sie mit anderen Menschen teilen möchten? Dann schreiben Sie uns an nordbayern@vnp.de und geben im Betreff "Rezepte" an. Gerne können Sie auch ein Foto des fertigen Gerichts - am besten im Querformat - mitschicken. Mit der Einsendung stimmen Sie der Veröffentlichung des Rezepts und der Fotos in den Produkten des Verlags Nürnberger Presse (Print und digital) zu. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

Verwandte Themen