Spaghetti, Ravioli und Penne: Zehn Fakten über die Nudel

Spaghetti Bolognese oder Aglio e Olio, Spiralnudeln mit Pilzsauce oder Gemüselasagne - das Pasta-Universum ist unendlich. Längst ist die Nudel auch aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken. Doch wo hat die Pasta eigentlich ihre Ursprünge und wie viele Nudeln vertilgen die Deutschen pro Jahr? Hier kommen zehn spannende und teils skurrile Fakten.

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Fakt 1: Acht Kilo Nudeln vertilgen die Deutschen pro Jahr

Der Pro-Kopf-Verbrauch pro Jahr bewege sich in Deutschland um die Acht-Kilo-Marke herum, sagt der Geschäftsführer des Verbands der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS), Alexander Jess. 1980 seien es noch vier Kilo gewesen. Die Ungarn essen zum Beispiel 6,5 Kilo und die Italiener ganze 25 Kilo im Jahr und sind damit auf Platz eins. © dpa/Bernd Wüstneck

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Fakt 2: Lieblingsgericht der Deutschen

Für viele Deutsche gehört die Nudel auf den Speiseplan: Bei einer Forsa-Umfrage für den "Ernährungsreport 2017" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gaben mehr als zwei Drittel der Befragten Nudeln als ihre Leibspeise an. Nur Fleischgerichte waren demnach beliebter. © dpa/Marijan Murat

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Fakt 3: Italien ist Importheld

Bei den Einfuhren kommt nach wie vor viel Pasta aus Italien: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes importierten deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr knapp 524.000 Tonnen Teigwaren - rund 70 Prozent davon stammten aus Italien. Es bleibt damit das mit Abstand wichtigste Lieferland für Teigwaren. © dpa/Jens Kalaene

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Fakt 4: 600 Nudelsorten weltweit

Cannelloni, Bavette, Farfalle, kurz, lang, dick und dünn: Die Liste der Nudelsorten könnte endlos fortgeführt werden. Allein in Deutschland gibt es auf dem Markt über hundert Nudelsorten, weltweit sind es sogar über 600. © dpa/Helen Ahmad

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Fakt 5: Ursprünge in China

Lange Zeit haben sich Italien und China darüber gestritten, wer die Nudel erfunden hat. 2005 kam dann die Gewissheit: es waren die Chinesen. Archäologen haben nämlich bei Ausgrabungen in China einen 4000 Jahre alten Topf mit einem Nudelgericht entdeckt. Es handelte sich um eine Art Spaghetti, etwas über einen halben Meter lang. © dpa/Zhang Qiang

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Fakt 6: Die Namensvergabe

"Pasta" - der italienische Name für die Nudeln bedeutet eigentlich Paste oder Brei, da der Teig im Prinzip eine Mehlpaste ist. In Deutschland heißen Nudeln offiziell Teigwaren. © Johanna Mielich

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Fakt 7: Aus nur zwei Zutaten

Der einfachste Nudelteig besteht nur aus zwei Zutaten. Die meisten Nudeln werden nämlich nur aus Weizengrießmehl und Wasser gemacht. Bei manchen Sorten wird die Zutatenliste noch durch ein Ei ergänzt. © Hans-Joachim Winckler

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Fakt 8: 3333 Meter war die längste Nudel lang

Die Nudel hat es sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft: 2004 hat der Gewerbeverein Siblingen in der Schweiz die längste Nudel der Welt hergestellt. Ganze 3333 Meter war das Prachtexemplar in Form einer Spaghetti lang. © dpa/Caroline Seidel

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Fakt 9: Lang, kurz oder mit Loch

Die beliebtesten Nudelsorten der Deutschen sind laut einer Umfrage Spaghetti, Makkaroni und Penne. © dpa/Maja Hitij

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Fakt 10: Weltnudeltag am 25. Oktober

Wohl um der Nudel Dankbarkeit zu zeigen, hat man ihr einen eigenen Feiertag gewidmet. Am 25. Oktober wird traditionell der Weltnudeltag gefeiert. Gleichzeitig ist das auch der Gründungstag der Internationalen Pasta-Organisation in der italienischen Hauptstadt Rom. Am 4. Januar wird übrigens der Welt-Spaghetti-Tag zelebriert. © Johanna Mielich