Bohlen fand seine Flaschenpost: Kleiner Max erhält hunderte Botschaften
12.06.2019, 11:42 Uhr

Die Zuschriften seien durchweg positiv, erklären Max‘ Eltern Monika und Andreas. Viele Leute hätten geschrieben, dass es eine so großartige Idee von Max gewesen sei und wie tapfer er doch ist. "Es ist schon bewundernswert, dass sich die Leute für jemanden Zeit nehmen, den sie eigentlich gar nicht kennen", freut sich Monika Finkes. Von der Anteilnahme am familiären Schicksal sei die Familie gerührt. Die Leute hätten sich Gedanken bei ihren Zuschriften gemacht. Denn in den Briefen seien oft bewegende, persönliche Dinge mit Max und seiner Familie geteilt worden.
An Pauls Beerdigung, so erzählt die Familie, habe man 450 Karten mit Grußbotschaften und gemalten Kinderbildern für ihn an Ballons in den Himmel steigen lassen. Und die scheinen nun wieder zurück ins Hause Finkes zu kommen. Denn Max ist sich sicher: "Pauli hat seine Finger im Spiel". Sein kleiner Bruder sorge dafür, dass er nun ebenfalls so viele Karten bekomme.
Noch mehr Grußkarten unterwegs?

Auch Max freut sich noch auf die ein oder andere Karte, möchte er doch "in den Postkarten baden", gibt er sich zielsicher. Was er mit all den schönen Zuschriften und Karten anfangen möchte, weiß er auch schon: vielleicht hänge er sie sich an die Zimmerwand, "dann kann ich sie immer anschauen".
Im Sommer kommt Max in die Schule und freut sich bereits darauf, dass er dann lernen wird, all seine Zuschriften selbst lesen zu können, wie er sagt.
1 Kommentar
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen