Künstlerin: "Hier spielt die Musik"
16.03.2013, 18:25 Uhr
Dieses stellt zum Einen ein Kunstwerk dar, um das „nun nur noch das neue Feuerwehrhaus gebaut werden muss“, zum Anderen die Grundlage für die Werbung für die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen und die Förderung des ehrenamtlichen Engagements nach dem Motto „Helfern helfen“. Das soll auch mit einem großen Konzert der Neustädter Schulen geschehen, das zum dritten Mal für einen guten Zweck durchgeführt wird. Der Erlös des ersten Konzertes war für die Opfer der Tsunami-Katastrophe gespendet worden, die Einnahmen des zweiten für die Frühförderung im Landkreis. Nun soll die Feuerwehr Empfänger sein, kündigte es Initiatorin und Organisatorin Heike Gareis an, die auch schon erste Sponsoren gewinnen konnte. Das Benefizkonzert wird am 16. Mai in der Markgrafenhalle stattfinden, in der 1300 Besucher von den Elternbeiräten aller teilnehmenden Schulen bewirtet werden und auch dieser Erlös in den „Spendentopf“ geht.
Yin und Yang im Mittelpunkt
Da die Feuerwehr Tag und Nacht im Einsatz sei, hat Elke Rogler-Klukas Yin und Yang in den Mittelpunkt ihres Bildes gestellt, das „nicht irgendein Plakat, sondern etwas Bleibendes“ sein sollte, das den Wert des freiwilligen Engagements bei der Feuerwehr zum Ausdruck bringe. In Verbindung mit dem Konzert war die Bildkomposition mit dem Titel „Feuerwehrmusik“ entstanden. Die Beschriftung von drei großen Feuerlöscher steht für die Schulen und die Feuerwehr sowie für eine Jubiläumsedition, ein PC symbolisiert die Einsatzzentrale sowie die Kommunikation, die bei Brandeinsätzen so wichtig sei, wie in der Schule oder in einem Orchester, so die Künstlerin zu ihren Gedanken. Eine Gitarre lässt sie „voll unter Strom stehen“, eine Violine das hohe Niveau ausdrücken, auf dem die Neustädter Schulen musizieren. Der Schaum des Feuerlöschers bildet die Notenzeilen und in gelb-rot, den Farben des Feuers, ist der Hintergrund gestaltet.
In schnelllebiger Zeit sollte der Begriff Beständigkeit in dem Jubiläum zum Ausdruck kommen. Dass sich Leben retten für die Feuerwehrkräfte oft mit dem Einsatz des eigenen Lebens verbinde, in Sekundenschnelle Entscheidungen mit allen Konsequenzen getroffen werden müssten – und dies auf freiwilliger Basis! - verdiene „höchsten Respekt und Anerkennung“ führte Elke Rogler-Klukas bei der Vorstellung ihres Bildes aus. Sie betonte dabei den Grundsatz „alle für einen, einer für alle“ bei der Musik wie bei der Feuerwehr. So war der Faden wieder zur „Feuerwehrmusik“ geknüpft, die beim Benefizkonzert zur Hilfe für die Helfer gemeinsam angestimmt werden möge.
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